Beißen, spucken, Kopfnüsse: Mann am Bahnhof Köln wehrt sich gegen Maskenpflicht

Am Kölner Hauptbahnhof musste ein Mann gleich von mehreren Beamten festgehalten werden. Bei seiner Verhaftung wehrte er sich immens.
Blaulicht Streifenwagen Polizei
Ein herbeirauschendes Polizeiauto (Symbolbild). Foto: Daniel Karmann/dpa
Ein herbeirauschendes Polizeiauto (Symbolbild). Foto: Daniel Karmann/dpa

Am Montagnachmittag sorgte ein 21 Jahre alter Mann im Hauptbahnhof in Köln für große Aufregung. Zunächst versuchten zwei Sicherheitsbedienstete der Deutschen Bahn AG, den Mann festzusetzen, weil er sich vehement weigerte, eine Mund-Nasenbedeckung aufzuziehen. Zudem pöbelte er gegen weitere Reisegäste.

Nachdem dies aber nicht gelang, riefen die Mitarbeiter der Bahn die Bundespolizei des Hauptbahnhofs zu Hilfe. Doch auch dies schien den Mann wenig zu beeindrucken, der weiterhin störrisch blieb. Er kam den Aufforderungen nicht nach, woraufhin die Beamten den Mann mit zur Dienststelle nehmen wollten.

Nun ging es aber erst richtig los. Als die Polizisten ihm Handschellen anlegen wollten, wehrte er sich massiv, versuchte die Beamten zu beißen, spuckte sie an und versuchte, sie mit gezielten Kopfstößen zu treffen. Erst mit der Unterstützung weiterer Einsatzkräfte konnte der Mann schließlich in die Dienststelle getragen werden. Dort wurde mit Hilfe eines Fingerabdruckscans die Identität festgestellt. Dabei kam heraus, dass der Mann bereits polizeilich in Erscheinung getreten war. Ein Arzt wurde schlussendlich noch hinzugezogen, der die Gewahrsamsfähigkeit bestätigte, woraufhin der 21-Jährige in Gewahrsam blieb. Er muss sich nun wegen tätlicher Angriffe, Widerstands und Beleidigung verantworten.

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