Arbeiten am Kölner Dom haben Einschränkungen zur Folge

Am Kölner Dom wird gearbeitet – deswegen kommt es in dieser Woche zu Einschränkungen für Besucher.
Gerüst am Kölner Dom
Das 30 Meter hohe Gerüst am Nordturm des Kölner Doms soll abgenommen werden und so erstmals seit zehn Jahren ungetrübte Sicht auf die Kathedrale ermöglichen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Das 30 Meter hohe Gerüst am Nordturm des Kölner Doms soll abgenommen werden und so erstmals seit zehn Jahren ungetrübte Sicht auf die Kathedrale ermöglichen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

In den Sommermonaten ist der Kölner Dom vermutlich ein noch beliebteres Ausflugsziel, als er es ohnehin schon ist. Viele Sommerurlauber kommen bei ihrem Rheinland-Trip erst einmal auf die Idee, sich die Kathedrale ganz genau anzuschauen. Das ist aber in dieser Woche mit einigen Einschränkungen verbunden.

Dass am Kölner Dom eigentlich fast immer auf irgendeine Art gearbeitet wird, daran haben sich zumindest Ur-Kölner schon längst gewöhnt. Wegen der Arbeiten, die in der Woche vom 20. Juni bis zum 24. Juni anstehen, haben die Verantwortlichen des Doms aber sogar über Social Media hingewiesen.

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Denn es kommt zeitweise zu Sperrungen im Dom selbst – unter anderem ist davon auch das Hauptportal betroffen. Dann müssen diejenigen, die Interesse daran haben, den Dom zu betreten, über das Nordportal an der Bahnhofsseite rein. Zudem wird eine Teleskop-Hubarbeitsbühne zum Einsatz kommen, um Arbeiten am Westbau der Kirche durchzuführen.

Was dabei aber gemacht wird, hat in erster Linie einen Routinecharakter. Denn jedes Jahr wird die Gelegenheit genutzt, um Schmutz und loses Material am Bauwerk abzutragen und, falls nötig, auch Sicherungsarbeiten vorzunehmen. Eben, weil die Arbeiten jährlich vorgenommen werden, ist davon auszugehen, dass der Zeitplan eingehalten wird und es spätestens zum Wochenende keine Einschränkungen mehr gibt.

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