13-Jährige zum „Hand-Job“ genötigt: Wer kennt das Sex-Ferkel aus Köln?

Ein Sommer-Flirt übers Internet endete für eine 13-Jährige 2020 in einem Albtraum. Nun fahndet die Polizei mit einem Foto nach dem unbekannten Perversling.
Kindesmissbrauch
Kindesmissbrauch. Symbolbild. Foto: HTWE/Shutterstock
Kindesmissbrauch. Symbolbild. Foto: HTWE/Shutterstock

Über die Internetplattform „connected2me“ lernte ein junges Mädchen (15) im Sommer 2020 einen jungen Mann kennen. Unvoreingenommen verabredete sich die damals 13-Jährige mit ihrem späteren Peiniger zu einem Date. Dann nahm das Übel seinen Lauf.

Am 3. Juni 2020 trafen die beiden am Bahnhof Bergheim (NRW), dem Wohnort des Mädchens, zum ersten Mal aufeinander. Der junge Mann schlug vor, in einen Park in der Nähe des Bahnhofs zu gehen. Dort ging das Leid für das Mädchen los: Gegen 19.20 Uhr soll er sie gezwungen haben, „sexuelle Handlungen an ihm durchzuführen“, wie es in einer Polizeimeldung heißt.

Die 13-Jährige wollte der Aufforderung nicht nachkommen, weshalb er diese gewaltsam mit ihrer Hand durchführte. Im Anschluss sei der Mann, der mit dem Zug aus Köln zum Date kam, in unbekannte Richtung geflohen.

Die Täterbeschreibung des Mädchens: 

  • 1,80 Meter groß und athletische Statur
  • südländischer Typ
  • dunkle gegelte Haare mit Vollbart
  • braune Augen

Binnen knapp zwei Jahren haben die Ermittlungen der Polizei Rhein-Erft-Kreis zu keinem Ergebnis geführt. Deshalb fahnden die Ordnungshüter jetzt mit einem Foto, das hier abrufbar ist. Wer kann Angaben zur Identität oder zum Aufenthaltsort des Gesuchten machen? Sachdienliche Hinweise nehmen die Ordnungshüter unter 02233 520 entgegen.

Mehr News zum Thema: