Neuer Cover-Star? Ronaldo-Wechsel sorgt für Stress bei EA Sports

Cristiano Ronaldos Transfer hat einen großen Verlierer: EA Sports. Was bedeutet der Wechsel für EA? Gibt es einen neuen Coverstar? Die Infos.
FIFA 19 Cristiano Ronaldo
Foto: EA Sports
Foto: EA Sports

Cristiano Ronaldos Transfer von Real Madrid zu Juventus Turin hat die Fußballwelt in Aufruhr versetzt. Während Juve einen der besten Fußballer der Welt bekommt und die Madrilenen einen Obolus über kolportierte 112 Millionen Euro erhalten, gibt es bei dieser Geschichte einen großen Verlierer: EA Sports.

EA Sports und das Ronaldo-Problem

Das Problem des Spieleherstellers: Ronaldo ist der große Coverstar bei FIFA 19, alle Fotoshootings wurden bereits absolviert – im Trikot von Real Madrid.


Dazu soll CR7 in aufwändiger Weise in die Menügestaltung und allgemeine Aufmachung des Videospiels, das am 28. September erscheint, integriert worden sein. Auch die Trailer mit Ronaldo im Real-Trikot wurden schon produziert und sind nun hinfällig.

Wird Cristiano Ronaldo als Coverstar durch Neymar ersetzt?

EA Sports muss sich nun entscheiden, ob das Design auf Juventus angepasst und ein neues Fotoshooting angesetzt werden muss – falls sich das in der Kürze der Zeit überhaupt realisieren ließe. Gerüchten zufolge könnte Ronaldo aber auch durch Neymar als Coverstar ersetzen. Das berichtet „PC Games„.

Der Brasilianer spielte bereits im Trailer zu FIFA 19 eine tragende Rolle und war ohnehin als Co-Coverstar auf der Champions und Ultimate Edition vorgesehen. Dumm nur: Neymar wird zurzeit mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht und könnte dort Ronaldos Nachfolger werden. Bis zum 31. August hat das Transferfenster noch geöffnet.

Ein weiteres Problem für EA: Beim Story-Modus „The Journey“ mit Protagonist Alex Hunter soll CR7 eine große Rolle spielen. Gerüchten zufolge sei es fester Bestandteil des Scripts, dass Hunter davon träumt, einmal zusammen mit Ronaldo bei Real Madrid zu spielen. 

Muss die Story also komplett überarbeitet werden? Für den Spielehersteller würde das in dem kurzen Zeitraum bis zum Release einen enormen Aufwand bedeuten.

UPDATE: Mittlerweile ist die Lösung für das Problem bekannt: Photoshop. So sehen die neuen Cover aus.