Lego geht neue Wege. Nein, nicht spielerisch, sondern bei der Story. Bei DC Villains stehen, wie der Name schon sagt, die Bösewichte des DC-Universums im Mittelpunkt.
Und weg waren sie: Die „Justice League“ mit Superman, Batman oder Wonder Woman hat sich verabschiedet und löst dringende Probleme im Universum. Dafür haben nun Superhelden aus einem Paralleluniversum den Schutz der Erde übernommen – unter den Namen „Justice Syndicate“. Da wittern Überverbrecher wie der Joker und Lex Luthor nun ihre Chance. Als „Injustice League“ wollen sie mit anderen Superschurken ihrer kriminellen Energie freien Lauf lassen.
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Nur leider packt sie dann doch das Gewissen. Schnell finden sie heraus, dass da etwas mit dem neuen „Justice Syndicate“ nicht stimmt. Aus den Verbrechern werden Anti-Helden, die nun Gutes tun, um die Erde zu retten. Schließlich gibt es ohne unseren Heimatplaneten keinen Grund mehr, ein Verbrecher zu sein.
Das ist die verrückte Geschichte in „DC Villians“. Spielerisch geht es dagegen nicht ganz so durchgedreht zu. Es werden erneut jede Menge Klötzchen zerhauen und Steinchen gesammelt. Jeder Bösewicht hat besondere Eigenschaften, die einen bekannt vorkommen. „Reverse Flash“ beispielsweise ist so schnell wie der „Flash“. Nur eben kriminell. Die Rätsel wirken bei der Anspiel-Session auf der Gamescom dafür einen Tick schwerer, witziger und unterhaltsamer.
Fans der Lego-Reihe müssen sich also keine Sorgen machen. Es bleibt alles beim Alten. Und mehr wollen die Freunde des Klötzchen-Spiels auch gar nicht. Zumal es wieder jede Menge abgedrehten Humor und witzige Dialoge gibt. Nur an der Grafik wurden wieder gebastelt, die nun noch etwas besser aussieht als gewohnt.
Entwickler Traveller’s Tale und Publisher Warner Bros. bleiben ihrer Linie treu. Junge und jede Menge älterer Fans wird das ab dem 19. Oktober freuen, wenn das Spiel für jedes System herauskommt, was sich nicht bis 3 ins Paralleluniversum flüchten kann.
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