Volle Straßen in NRW: ADAC warnt vor langen Staus zum Schulstart

Zum Schulstart ist auf NRWs Straßen viel los. Der ADAC meldet erhöhte Stau- und Verkehrsaufkommen, insbesondere auf den Hauptpendlerrouten und in städtischen Gebieten wie Köln und Duisburg.
Autos fahren auf der A3 bei Köln Dellbrück. Foto: Thomas Banneyer/dpa
Autos fahren auf der A3 bei Köln Dellbrück. Foto: Thomas Banneyer/dpa

Zum Schulbeginn ist auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen wieder deutlich mehr los. Der ADAC berichtet von erhöhtem Verkehr und Stau auf den üblichen Pendlerrouten. Besonders stark betroffen waren der Großraum Köln sowie die Bereiche rund um das Kreuz Kaiserberg bei Duisburg und Oberhausen.

Die höchsten Verkehrsaufkommen traten auf den Autobahnen 1 und 3 auf, wo Autofahrer am Morgen mit Zeitverlusten von mehr als 20 Minuten rechnen mussten.

Mittwochs immer besonders staureich

Um 8.45 Uhr zählte der ADAC in NRW Staus mit einer Gesamtlänge von über 140 Kilometern. „Die Schulferien sind vorbei, und viele Menschen kehren in dieser Woche wieder an ihre Arbeitsplätze zurück. Das merkt man bereits seit Anfang der Woche deutlich“, erklärte ein ADAC-Sprecher. Der Mittwoch gehört dabei zu den verkehrsreichsten Tagen der Woche.

Weiterlesen: Schulstart in NRW: Für 45.000 neue Schüler beginnt heute der Unterricht

Bereits am Dienstag waren die Straßen in NRW im Vergleich zu den Sommerferienwochen merklich voller, vor allem morgens und nachmittags. Die Stauhäufigkeit war um 18 Prozent höher als an einem Dienstag während der Sommerferien, und die Stau­längen stiegen sogar um 38 Prozent. Die Zahlen haben sich damit wieder an die Werte vor den Sommerferien angepasst.

dpa