Die besten Wanderwege in NRW: Diese 7 Routen sind besonders schön zum Wandern
Wandern ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern macht auch richtig viel Spaß. Wer mit seinen Freunden oder der Familie unterwegs ist, kann sich dabei auch noch wunderbar auf den neusten Stand bringen. Denn anstatt den Blick aufs Handy zu richten, nimmt man seine Umwelt beim Wandern viel intensiver wahr. Diese sieben Wanderwege in NRW solltet ihr deshalb unbedingt kennen.
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Wanderwege in Mettmann: Dieser Geheimtipp vereint Wandern mit Kunst
Wer in NRW nach außergewöhnlichen Wanderwegen sucht, ist im Kreis Mettmann genau richtig. Mehrere Skulpturenpfade laden zum Spazieren und Wandern ein und führen zu Kunstwerken im öffentlichen Raum. Der Kunstweg „MenschenSpuren“ ist beispielsweise bestückt mit Werken von zehn verschiedenen Künstlern. Sie haben sich allesamt mit dem Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur beschäftigt und das Thema in ihren Werken wiedergegeben. Einige Arbeiten müssen regelrecht entdeckt werden oder verändern ihren Zustand je nach Jahreszeit. Langweilig wird es hier also nicht!
Wen die Geschichte hinter den Skulpturen interessiert, der kann bei seiner Wanderung einen Audioguide nutzen. Die Kopfhörer dazu gibt es an der Kasse des Neanderthal-Museums.
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Wandern am Drachenfels: Diese Route bietet fabelhafte Aussichten
Einen weiteren tollen Wanderweg findet ihr am Drachenfels zwischen Königswinter und Bad Honnef. Wer über den sogenannten Eselsweg den 321 Meter hohen Berg hinauf geht, wird schon nach halber Strecke belohnt. Hier können die Drachenhöhle und das Schloss Drachenfels bewundert werden. Ganz oben angekommen erwartet euch dann eine der tollsten Aussichten NRWs.
Wer sich für eine Wanderung am Drachenfels entscheidet, muss sich auf eine Strecke von insgesamt 8,63 Kilometer gefasst machen. Die ist teilweise recht steil und mit Vorsicht zu genießen.
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Winterberger Hochtour: Dieser Wanderweg bietet mehrere Etappen
Die Winterberger Hochtour ist ein Fernwanderweg in NRW und verbindet die Winterberger Ortsteile miteinander. Start und Zielpunkte befinden sich auf dem Gipfel des Kahlen Astens. Die Strecke ist knapp 80 Kilometer lang und führt über die höchsten Berge des Hochsauerlands. Wanderer können sich also auf atemberaubende Aussichten freuen.
Vorsicht ist allerdings geboten, denn die Winterberger Hochtour ist anspruchsvoll und sollte auch von erfahrenen Wanderern nicht unterschätzt werden. Die Tour kann in einzelne Etappen aufgeteilt und je nach Kondtionen angepasst werden.
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Wandern am Rursee: Hier erwarten euch idyllische Täler
Wanderfreude bereiten auch die auf rund 360 Kilometer ausgeschilderten Wanderwege zwischen dem Nationalpark Eifel und dem Rursee. Zu entdecken gibt es idyllische Täler, prickelnde Eifelbäche und dicht bewachsenen Wälder. Das schöne an den Wanderwegen ist, dass jeder seine eigenen kleinen Vorzüge hat. Das Erkunden mehrerer Wanderwege ist deshalb durchaus empfehlenswert.
Fun Fact: Wem zwischenzeitlich die Kraft oder gar die Lust vergeht, der kann sich mit dem Schiff zur nächsten Station schippern lassen.
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Kupferroute bei Aachen: Ein Mix aus Wandern und Geschichte
Die Kupferroute ist ein Wanderweg in der Eifel, die Wanderer von Stolberg nach Aachen führt. Wer neben dem Wandern Interesse an Geschichte hat, ist hier genau richtig. Auf dem 16 Kilometer langen Weg erfahrt ihr alles über die Metallgewinnung und- verarbeitung. Ebenfalls spannend sind die wunderschönen Landschaften im Naturschutzgebiet Schlangenberg sowie die historische Kupferstadt Stolberg. Sie überzeugt neben den Kupferhöfen mit einer malerischen Altstadt und einer Burg. Startpunkt ist der Stolberg.
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Römerkanal-Wanderweg: In sieben Etappen durch die römische Geschichte
Der Römerkanal-Wanderweg geht von Nettersheim bis Köln und ist 116 Kilometer lang. Die Route ist auf sieben verschiedene Etappen geteilt, die zwischen 13 und 22 Kilometer lang sind. Während eurer Wanderung kommt ihr an verschiedenen römischen Überresten vorbei, und könnt euch über die römische Geschichte informieren. Neben einem Ausflug durch die Vergangenheit könnt ihr euch auch auf Teile der Nordeifel, der Rhein-Voreifel und dem Rheinland gefasst machen.
Die Strecke eignet sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer. Denn die Etappen unterliegen verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Während die Etappen eins bis fünf mittelmäßig schwer sind, sind die Etappen sechs und sieben leicht.
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Wandern an der Aggertalsperre: Der Hotspot für Sportliebhaber
Die Aggertalsperre im Oberbergischen Land ist ein Motiv aus einem bekannten Bier-Werbespot. Dem ein oder anderen dürfte die Aussicht auf den See deshalb bekannt vorkommen. Die Aggertalsperre hat aber noch deutlich mehr zu bieten: Sie hat sich als ein beliebter Treffpunkt für Sportler erwiesen. Vor Ort könnt ihr die Rundwanderung um den See wagen. Start und Zielpunkt ist die Staumauer. Wer sich noch mehr auspowern möchte, findet vor Ort außerdem einen Kanu- und Kajakverleih.
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Habt ihr euch für eine der Routen entschieden, solltet ihr euch vor der Wanderung richtig vorbereiten. Für die eigene Sicherheit ist es immer sinnvoll, die richtige Ausrüstung und ein Handy dabei zu haben. So könnt ihr im Notfall immer jemanden kontaktieren. Auch an Proviant solltet ihr nicht sparen. Denn gerade bei langen Strecken wisst ihr oft nicht, wann die nächste Möglichkeit auf ein Restaurant oder einen Supermarkt kommt.
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