Düsseldorfer Koch bei der Pommes WM in Frankreich: Mit dieser verrückten Kreation tritt er an

Die Pommes-WM geht am Wochenende in Frankreich an den Start. Deutschland ist mit einem Teilnehmer aus Düsseldorf ebenfalls an dem Wettkampf vertreten. Mit welchen Fritten der Koch die Jury überzeugen will, erfahrt ihr hier.
Einer Portion Pommes kann kaum jemand widerstehen. Foto: IMAGO / Depositphotos
Einer Portion Pommes kann kaum jemand widerstehen. Foto: IMAGO / Depositphotos

Fritten-Freunde sollten sich diesen Termin rot im Kalender markieren: Am Wochenende (28. September) findet im nordfranzösischen Arras zum zweiten Mal die Pommes-WM statt. Teilnehmer aus aller Welt zeigen dann ihr Talent, wenn es darum geht, besonders knusprige und wohlschmeckende Kartoffelstreifen auf den Teller zu bringen. Mit von der Partie ist auch ein Teilnehmer einer Düsseldorfer Anlaufstelle für Pommes frites, welche über die Stadtgrenzen hinaus Filialen betreibt. Die Rede ist vom Frittenwerk.

Einziger Teilnehmer Deutschlands kommt aus Düsseldorf

In der NRW-Landeshauptstadt betreibt die Frittenmanufaktur vier Standorte, unter anderem am Hauptbahnhof und in der Schadowstraße. Thomas Herzlieb, Food Manager und Koch des Restaurants, ist der einzig deutsche Teilnehmer, der beim Wettbewerb in Frankreich sein Heimatland vertreten wird.

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Bereits bei der ersten Pommes-WM 2023 stand der Fritten-Freund zusammen mit seinem Kollegen Dennis Lindner hinter der Fritteuse. Trotz vollen Einsatzes hat es damals leider nur für den sechsten Platz gereicht. Umso motivierter ist der gelernte Koch und studierte Ernährungswissenschaftler daher, dieses Mal den Sieg mit nach Hause zu nehmen.

Mit dieser Kreation will der Frittenwerk-Koch die Jury begeistern

Dabei wird der 40-Jährige in der Kategorie „World-Fries“ antreten. Hier müssen Teilnehmer ein Pommes-Gericht servieren, welches ihre Heimatregion repräsentiert. Dafür hat sich Herzlieb eine ganz besondere Kreation überlegt: Knusprige Hausfritten mit geräucherter Mayonnaise, welche mit flambiertem Lauch und krossem Bacon sowie panierten und frittierten Wachteleiern getoppt werden.

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Wie die NRZ berichtet, sei die Food-Kombo an einen Eintopf bzw. Kartoffeln mit Speck und Spiegelei angelehnt. „Es soll ein Wohlfühlessen sein, das beim Reingabeln an Omas Küche erinnert – nur eben modern interpretiert“, sagt der Koch im Gespräch mit der Zeitung. Acht bis zehn Versuche habe er gebraucht, bis das Gericht endlich seinen Vorstellungen entsprach.

Bei der Pommes-WM hat Herzlieb eineinhalb Stunden Zeit, seine einzigartige Pommes auf den Tisch zu bringen. Neben Geschmack, Optik und der Zubereitung, entscheidet die Jury am Ende auch über die Fritten an sich. Ganz schön hart!

WM-Pommes konnten im Vorfeld probiert werden

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Die Feuertaufe hat der Koch jedoch bereits hinter sich. So konnten Liebhaber der frittierten Kartoffel bereits am Mittwoch (25. September) in der Frittenwerk-Filiale in der Schadowstraße in den Genuss der WM-Pommes kommen. Zeitlich begrenzt war die Aktion dabei allerdings nur auf wenige Stunden. So konnten sich Interessierte lediglich in der Zeit von 10 bis 12 Uhr ein Bild von Herzliebs Kreation machen.