Fischmarkt am Tonhallenufer: Alle Details zum Saisonfinale – alle Fotos im Überblick
Der Fischmarkt am Düsseldorfer Tonhallenufer ist eine feste Institution. Auch 2024 bieten euch einmal im Monat jede Menge Aussteller wieder regionale sowie internationale Spezialitäten an. Außerdem erwarten euch Live-Musik und das beliebte „After Fischmarkt Clubbing“.
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Inhalt
Wann findet der nächste Düsseldorfer Fischmarkt statt?
Der nächste Fischmarkt in Düsseldorf – die letzte Ausgabe des Jahres – erobert am Sonntag, dem 3. November, das Tonhallenufer. Mit dabei sind wieder über 80 Händlern darunter auch neue kulinarische Highlights. Begleitet wird der Fischmarkt von Live-Musik und DJs – ein Herbstvergnügen, das Genuss, Shopping und geselliges Beisammensein am Rhein vereint.
Die schönsten Fotos vom Fischmarkt 2024 gibt es hier:
- Fotos vom Fischmarkt am Sonntag, 6. Oktober 2024
- „After Fischmarkt Clubbing“ am Sonntag, 1. September
- Fotos vom Fischmarkt am Sonntag, 1. September 2024
- „After Fischmarkt Clubbing“ am Sonntag, 4. August 2024
- Fotos vom Fischmarkt Düsseldorf, 4. August 2024
- „After Fischmarkt Clubbing“ am Sonntag, 7. Juli 2024
- Fotos vom Fischmarkt Düsseldorf, 7. Juli 2024
- Fotos vom Fischmarkt Düsseldorf, 2. Juni 2024
- „After Fischmarkt Clubbing“ an den Kasematten am Sonntag, 5. Mai 2024
- Fischmarkt am Sonntag, 5. Mai 2024 – alle Fotos
- „After Fischmarkt Clubbing“ am Sonntag, 7. April!
- Die schönsten Fotos der Saison-Eröffnung am 7. April
Alle Termine auf einen Blick
Seit über 20 Jahren ist der Fischmarkt am Rheinufer mit seinem vielfältigen Angebot ein Publikumsmagnet. Der Mix aus Delikatessen- und Kunsthandel, Weinfest und Fischmarkt hält für jeden Geschmack und Besucher das Richtige parat. Mit acht Veranstaltungstagen von April bis November gilt der Fischmarkt am Tonhallenufer für viele Düsseldorfer als ein Muss.
Der Fischmarkt findet immer sonntags statt und ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Hier der letzte Termin für 2024:
- Sonntag, 3. November 2024
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Fischmarkt-Jubiläum 2024: 25. Saison – diese Aussteller sind neu dabei
In diesem Jahr feiert der Fischmarkt ein weiteres Jubiläum: Es geht in die 25. Saison. Dabei sind auch einige neue Händler: Unter anderem ist ein neuer Stand mit peruanischen Spezialitäten am Start. Neben herzhaften Kartoffelvarianten gibt es hier Picarones – ein typisches Dessert aus Kürbis und Süßkartoffel.
Ebenfalls neu: „Fisch Miguel“, ein typisch spanischer Stand mit Fischspezialitäten, der obendrein eine erfrischende Sangria serviert. Beim Stand des Restaurants „EmBrass“ gibt es derweil handgemachte Trüffelpasta mit würzigem Parmesan.
Gourmet- und Flaniermeile am Düsseldorfer Tonhallenufer
Seit mehr als zehn Jahren ist „Victor Estrella“ mit portugiesischen Delikatessen auf dem Fischmarkt vertreten, bietet zum Beispiel Sardinen und Gambas vom Grill sowie die süße Spezialität „Pasteis de Nata“ an. „Incocagne“ hingegen verwöhnt die Fischmarkt-Besucher mit französischen Weinen, Champagner sowie französischen Delikatessentellern.
Köstliches aus ihrer Heimat bringen auch regelmäßig die Französinnen Solange und Magritte mit, die ihren Hänger zuhause in Frankreich mit frischem Brot und Käsespezialitäten für die Fischmarkt-Besucher vollpacken und eigens zur Veranstaltung in Düsseldorf anreisen.
Der Klassiker „Roy“ aus Venlo mit seinen holländischen Kibbeling darf ebenfalls nicht fehlen. Die Gäste genießen dazu meist einen kühlen Crémant oder Wein. Das „Bistro im Maxhaus“ verwöhnt mit Weinen und verschiedenen Quiche-Varianten. Auf der gemütlichen Terrasse neben dem Stand könnt ihr die Seele baumeln lassen.
Wer Lust hat, den ganzen Tag zu frühstücken, der wird am Stand „Déjeuner“ fündig: Croissants, Baguettes, Cafés – hier werdet ihr garantiert glücklich. Das Team von „L’Olivo“, dem Restaurant aus Ratingen, bereitet für die Gäste köstliche Tellergerichte vor. Und am Stand von Yvonne Wagner, die Currys und Linsensuppe im Angebot hat, trifft sich ganz Düsseldorf.
Ein Klassiker und Treffpunkt auf dem Fischmarkt ist der Stand von Fernsehkoch Dave Hänsel. „Er hat feinste Weine an seinem Stand. Und natürlich DJ Theo Fitsos, der mit seiner Musik für Stimmung sorgt. Daves Stand ist wind- und wetterfest, er ist überdacht. Da stört es auch nicht, wenn es mal regnet“, so Fischmarkt-Gründerin Gabriela Picariello.
Auch der Stand der Altstadtbar „Cubanitos“ hat eine große Fangemeinde. Ein Live-DJ legt außerdem Musik bei „Bouqoro“ auf, wo man es sich mit Apérol und Mixgetränken bei chilliger Atmosphäre in Strandstühlen gemütlich machen kann.
Immer wieder hoch im Kurs bei den Besuchern steht der handgemachte Likör von „Booce Liqueurs“. Fruchtig, sahnig, süß und frisch – eine vielfältige Auswahl gibt es bei dem Engelskirchener Unternehmen. Die Liköre lassen sich auch zu Cocktails mischen. Bei „Hüte Geissel“ bietet die Inhaberin stylische Hüte, Accessoires, Taschen aus Leder mit bunten und modischen Taschengurten.
Außerdem auf der To-Do-Liste für die Gourmetmeile am Rhein: „Meeresfrüchte Traber“ bietet frische Meeresfrüchte wie Tintenfisch und Austern. „Pulled Beef Burger“ kommen vom „Kiezmetzger“ aus Düsseldorf, verschieden belegte Pitas gibt es beim „Restaurant Klosterhof“ – und auch die Wildspezialitäten bei „Hauck’s“ sind oft mehr als einen Blick wert, hier locken Reh-Bratwürste und saftige Hirsch-Burger. Am Flammkuchenstand von „La Petite France“ könnt ihr ebenso deftige Gaumenfreuden genießen.
In den vergangenen Jahren entwickelte sich der Stand „Knödelfein“ zum Publikumsrenner. Die gesunde Variante der Knödel, wie Rote-Beete-Knödel mit Chimi Churri oder Kaaspress-Knödel mit Portwein verfeinert, bieten eine köstliche Abwechslung.
„After Fischmarkt Clubbing“ an den Kasematten
An jedem Fischmarkt-Sonntag lädt die Cocktailbar 112 an den Kasematten zum „After Fischmarkt – Wine & Sound“ ein. Von 17 bis 23 Uhr erwarten euch kühler Wein und House-Sounds von Kaj Marx und weiteren DJs aus der Düsseldorfer Szene.
Bei Sonnenschein findet der „After Fischmarkt“ im Freien statt, bei Regen und Kälte könnt ihr überdacht und beheizt den Tag ausklingen lassen.
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Anreise zum Fischmarkt: Wie komme ich hin? Wo kann ich parken?
Der Fischmarkt in Düsseldorf findet an der Rheinterrasse am Tonhallenufer statt (Google Maps). Da es vor Ort gerne voll wird, empfehlen die Veranstalter die Anreise vor allem mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Linien U74 und U77 halten an der Haltestelle Tonhalle/Ehrenhof, also gleich vor der Tür – von dort seid ihr binnen weniger Minuten vor Ort.
Wer neben dem Fischmarkt auch die Düsseldorfer Altstadt besuchen will, der findet als Autofahrer einige Meter weiter entfernt das B+B Parkhaus am Ratinger Tor (Ratinger Str. 50, 40213 Düsseldorf (Link zu Google Maps) – Preis pro Stunde: 2 Euro.
Als Alternative zur Ratinger Straße könnt ihr auch in der Nähe des Kunstpalasts euer Glück versuchen, dort gibt es die „ERGO Tiefgarage“ und die „Campus am Kunstpalast Tiefgarage“.
Weiterlesen: Gratis und günstig parken in Düsseldorf – von der Altstadt bis Oberkassel
Die Geschichte des Fischmarkts in Düsseldorf: Am Anfang war eine Idee
Im 25. Jahr organisiert Gabriela Picariello nun schon mit dem Team ihrer Agentur „RheinLust“ den Düsseldorfer Fischmarkt. „Es macht mir immer noch so unglaublich viel Spaß“, sagt sie. 1998 hatte Gabriela Picariello ihre Eventagentur „RheinLust“ gegründet, mit der sie 1999 die „Tour de Menu“, ihre erste Veranstaltung, startete.
Mit einer Idee fand alles seinen Anfang: „Ich habe damals im Düsseldorfer Hafen gewohnt, da war es noch ein richtiges Arbeiterviertel. Bei meinen Sonntags-Spaziergängen durch den Hafen habe ich dann immer wieder gedacht: Wäre das toll, wenn man hier jetzt – an einem Sonntag, wo die meisten frei haben – über einen Markt bummeln könnte, etwas Leckeres essen und trinken, frische Lebensmittel und ein paar Geschenke einkaufen könnte“, erinnert sich Picariello.
Sie erinnert sich auch an eine weitere Inspirationsquelle: „Eine Freundin von mir wohnte damals in Hamburg. Sie schwärmte immer vom Hamburger Fischmarkt, der aber nur frühmorgens geöffnet hatte. Ich dachte mir, es wäre doch großartig, wenn es in Düsseldorf einen Fischmarkt geben würde, der den ganzen Sonntag über geöffnet hätte.“
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20 Aussteller kamen zur Fischmarkt-Premiere im Düsseldorfer Hafen
Mit dieser Idee im Kopf sprach sie bei der nächsten Gelegenheit einen holländischen Fischhändler an, den sie auf der Königsallee kennenlernte. „Es war Roy Geraats aus Venlo. Er hat mich erstmal belächelt, sagte dann aber, dass er ja nichts zu verlieren hätte. Und so kam er mit drei Hängern zu meinem ersten Fischmarkt-Termin in den Hafen.“
20 Aussteller hatte sie für ihre Fischmarkt-Premiere gewinnen können. „Um 11 Uhr schon war an diesem Tag Unterbilk schwarz vor Menschen. Um 16 Uhr waren alle Aussteller ausverkauft. Es war der Wahnsinn!“
Im Juli, August und September 2000 fanden die drei Probeveranstaltungen des Fischmarkts im Hafen statt. Mit Erfolg. Ab März 2001 waren es dann schon acht Termine im Jahr. Sechs Jahre lang lockte der Fischmarkt Düsseldorf zigtausend Besucher in den Hafen – bis ein Umbau des Hafens geplant wurde. Gabriela Picariello sah sich nach einem anderen Standort für den Fischmarkt um – und wurde fündig.
Fischmarkt-Wechsel zum Tonhallenufer
„2006 sind wir zum Tonhallenufer gewechselt. Das war das Beste, was uns passieren konnte. Wir sind direkt am Rhein und dabei noch innerstädtischer. Die Kulisse ist gigantisch, die Anbindung ist für die Gäste perfekt. Und die Fläche, auf der wir beidseitig die Stände aufbauen können, ist ideal.“
Das sieht auch Roy Geraats so. Der holländische Fischhändler ist seit dem ersten Fischmarkt dabeigeblieben. Und kommt nach wie vor mit drei Hängern, die am Ende eines Fischmarkt-Tages ausverkauft sind.
Aus den anfangs 20 Ausstellern sind über die Jahre 80 bis 90 geworden. In Spitzenzeiten vor Corona waren es sogar bis zu 100 Aussteller. „Wir haben 60 Prozent Stammaussteller auf dem Fischmarkt. Ihnen ist die Veranstaltung sehr wichtig“, erklärt Picariello.
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