Risikospiel Fortuna Düsseldorf gegen 1. FC Köln: Polizei zieht Bilanz
Das Meisterschaftsspiel der 2. Bundesliga zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln verlief größtenteils friedlich. Die Polizei hatte in der Landeshauptstadt nur einige Zwischenfälle zu verzeichnen. Seit dem gestrigen Abend fanden Aufklärungsmaßnahmen statt, die sowohl in Düsseldorf als auch in Köln durchgeführt wurden. Ziel war es, auffällige Störeraktivitäten an bekannten und möglichen Treffpunkten zu überwachen. Bis zum Morgen wurden keine strafbaren Handlungen oder besonderen Vorkommnisse festgestellt.
Bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen begaben sich heute die Fans beider Mannschaften frühzeitig zur Arena. Während Kölner Anhänger hauptsächlich per Bahn und Reisebus anreisten, nutzten Düsseldorfer Fans den öffentlichen Nahverkehr oder den Fußweg entlang des Rheins. Unter starker Polizeipräsenz und ohne Verkehrsbeeinträchtigungen fand eine Stunde vor Spielbeginn ein Fanmarsch mit etwa 1.200 Düsseldorfer Teilnehmern statt. Eine Gruppe von Anhängern mit Stadionverbot wurde frühzeitig identifiziert und blieb unter ständiger Überwachung.
Pyrotechnik in den Fan-Blöcken
Kurz vor und nach dem Spielbeginn zündeten Fans in beiden Blöcken Pyrotechnik. Die Polizei sicherte Beweise und initiierte Strafanzeigen. Die Abreisephase verlief aus polizeilicher Sicht reibungslos, obwohl an mehreren Shuttlebussen Sachschäden entstanden. Hierzu wurden Ermittlungen aufgenommen. Polizeidirektor Thorsten Fleiß äußerte sich zufrieden über den Einsatz und betonte, dass der Sport im Vordergrund stand und größere gewalttätige Ausschreitungen ausblieben.
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Heute sorgten mehrere hundert Polizisten in der Stadt, rund um das Stadion und auf den Anfahrtswegen für Sicherheit. Die Düsseldorfer Polizei profitierte dabei von der Zusammenarbeit mit der Bundespolizei, der Feuerwehr und anderen Kooperationspartnern.
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