Nach Deckeneinsturz: Nachtresidenz-Chef meldet sich erstmals selbst zu Wort

Nach dem schlimmen Unfall mit zwei Verletzten in der Nachtresidenz soll jetzt ein Gutachten klären, wie es zu dem Deckeneinsturz kommen konnte. Für den Club-Betreiber Marcel Oelbracht und sein Team eine schwierige Zeit. Jetzt hat sich der Düsseldorfer auch in einem persönlichen Statement geäußert.
nachtresidenz club außenansicht
Die Düsseldorfer Nachtresidenz in der Nähe der Königsallee. Foto: Tonight
Die Düsseldorfer Nachtresidenz in der Nähe der Königsallee. Foto: Tonight

Nach zwei Jahren Corona-Pause ging die Nachtresidenz im März endlich wieder an den Start – und zwei Wochen später ist der Düsseldorfer Club schon wieder geschlossen: Am Sonntagmorgen war ein 50 bis 60 Zentimeter großes Teil-Stück einer Decke über der Theke auf der Empore herabgestürzt. Staatsanwaltschaft und Bauaufsichtsamt ermitteln, ein Gutachten soll die Ursache klären. Für den Betreiber und sein Team eine katastrophale Situation. Jetzt gibt es auch zwei Stellungnahmen auf den Social Media-Kanälen der Resi und von Marcel Oelbracht persönlich.

>> Nachtresidenz Düsseldorf: Was verursachte den Deckeinsturz im Club? <<

In der Stellungnahme auf der Nachtresidenz-Seite bekräftigen der Club-Chef und sein Team noch mal, dass sie alles daran setzen, dass der Vorgang aufgeklärt wird: „Die Sicherheit von Gäste und Mitarbeitern steht für uns immer an der ersten Stelle!“

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Das mediale Interesse angesichts des Unfalls ist nach wie vor groß. Teilweise gab es bei der Berichterstattung unterschiedlichen Angaben – wie etwa bei der Anzahl der Verletzten oder dem Ausmaß des Deckeneinsturzes. Auch hier klärt der Unternehmer auf: Zwei Mitarbeiterinnen wurden verletzt, mit denen Marcel Oelbracht im engen Kontakt steht. Aktuell wird nur noch eine Frau im Krankenhaus behandelt, der es den Umständen entsprechend gut gehe. Auch beim Deckeneinsturz kursieren teilweise falsche Informationen: So handle es sich nicht um ein 30 Quadratmeter großes Stück, sondern nur um ein etwa 60 Zentimeter großes Element, das über dem Thekenbereich auf der Empore heruntergekommen sei.

Nachtresidenz-Chef äußert sich persönlich zum Unglück

In seinem persönlichen Posting betont Marcel Oelbracht noch mal, dass „keine Party es wert sei, Menschen Gefahren auszusetzen“. Zu gegebenem Zeitpunkt werde er sich auch noch einmal hinsichtlich der „diversen Falschmeldungen der Presse“ äußern.

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Die aktuelle Situation für den Unternehmer und sein Team ist sehr belastend. Gerade erst gab es nach der Corona-Pause mit den Neustart eine Perspektive, doch der Unfall ändert vieles. Und so bleibt die Nachtresidenz vorerst geschlossen. Wie lange, kann aktuell keiner sagen.

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