Was hat eigentlich die „Rösterei Vier“ damit zu tun?: Woyton – alle Facts zur Düsseldorfer Kaffee-Kette

Die Düsseldorfer Kaffee-Kette Woyton ist in Düsseldorf und Köln total beliebt. Aber woher kommt der leckere Kaffee und was hat die "Rösterei Vier" damit zu tun?
Foto: Lisa Krumme
Foto: Lisa Krumme

Die Düsseldorfer Kaffee-Kette Woyton ist in Düsseldorf und Köln äußerst beliebt. Leckerer Kaffee, nettes Personal, tolle Snacks. Aber woher kommt der Kaffee? Was ist die Rösterei Vier? Und wie groß ist die Kette wirklich?

Das Woyton ist ein beliebter Ort, um (leckeren!) Kaffee zu trinken, zu quatschen und sich eine kleine Shopping-Pause zu gönnen. In letzter Zeit gibt es allerdings ein bisschen Verwirrung: Hat sich das Woyton umbenannt? Was ist die „Rösterei Vier“, die jetzt am Ende der Düsseldorfer Bolkerstraße ist – da wo vorher ein Woyton war?

Wir haben den Kaffeespezialisten mal einen Besuch abgestattet.

Die Rösterei Vier

Um direkt eine der größten Fragen zu klären: Die Rösterei Vier am Düsseldorfer Marktplatz gibt es schon immer. Das ist nämlich die Rösterei vom Woyton. Vorher war sie hinter den Kulissen der Ursprung des leckeren Kaffees – jetzt rückt sie mehr in den Vordergrund.

Das Woyton am Düsseldorfer Marktplatz ist das erste, das in „Rösterei Vier“ umgetauft wurde. Das bedeutet dann, dass es da keinen Fokus mehr auf dem Essen gibt (keine Salatbar etc.), sondern dass das Hauptaugenmerk wieder auf dem Wesentlichen liegt: Dem Kaffee!

Da die Filiale mit der Rösterei im Oktober aus Platzgründen in den Düsseldorfer Medienhafen umzieht und schließt, wird den Kaffeefokus und den Namen „Rösterei Vier“ ab dann eine andere Filiale tragen.

Woher kommt der Kaffee?

Er schmeckt so gut – ist der Kaffee es auch? Ja! Die Woyton-Mitarbeiter fahren wirklich selber in die Ursprungsländer, gucken sich die Arbeitsbedingungen der Bauern an, unterstützen dort soziale Projekte und prüfen regelmäßig, ob der Kaffee auch noch die gewünschte Qualität hat. So sieht das dann aus (bei den Bildern wollen wir auch Kaffee-Tester fürs Woyton werden):

Wenn der Kaffee dann in Deutschland ankommt, wird er frisch in Düsseldorf in der „Rösterei Vier“ geröstet. Der Woyton-Kaffee hat somit nach der Röstung nur kurze Lieferzeiten und –wege. Das ist eines der Geheimnisse des tollen Geschmacks. Außerdem werden nur reine Kaffeesorten verwendet – das heißt, dass sie jeweils nur aus einem Anbaugebiet kommen und nicht etwa gemischt werden.

Das ist neu im Woyton

Der  „Ich bestelle eine Schorle zum Salat“-Fraktion, zu der wir auch gehören, ist sie wahrscheinlich schon ein Begriff: die „Cascara-Schorle“! Das ist eine Art Eis-Tee mit viel Koffein, denn der Drink wird aus Kaffeekirschen, also dem, was vor dem Schälen um die Bohnen drum ist, gemacht.

Jetzt gibt es die Cascara-Schorle ganz neu auch in Flaschen. Man kann sie also auch zu Hause genießen. Endlich! Eine wirklich gute Alternative zu Kaffee, besonders an heißen Tagen.

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