Takumi, Naniwa und Co.: In Düsseldorf sind die „Ramen“ los

Let's schlürf! Heute dreht sich bei uns alles um die "Ramen", die traditionelle japanische Nudelsuppe.
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Let’s schlürf! Heute dreht sich bei uns alles um die „Ramen“, die traditionelle japanische Nudelsuppe. Denn auch hier in Düsseldorf wird der prallgefüllte „Nudelnapf“ immer beliebter.

Schlangestehen für die Nudelsuppe, das können die Düsseldorfer gut! Kurz vor Mittag herrscht noch Ruhe vor „Takumi“ an der Immermannstraße 28. Die Türen zum japanischen Restaurant sind noch verschlossen. Doch schon gegen kurz vor 12 Uhr werden die Menschen hier wieder Schlange stehen. Männer in Anzügen, Jugendliche und Frauen mit Kinderwagen – hier is(s)t Japan. Optisch eine authentische Ramen-Ya (Nudelsuppenstube) mit Schildern mit den Tagesgerichten, mangafizierten Werbetafeln und endlosen Post-its an der Wand. Futtern wie beim Nippons Muttern ist die Devise der Küche. Sie bietet vor allem intensive und aromatische Soja- und Miso-Ramen mit diversen Einlagen. Wer hier spontan einen Tisch ergattern möchte, braucht Durchhaltevermögen.

Doch was sind eigentlich Ramen?

Ramen sind – ebenso wie etwa Somen, Soba und Udon – eine eigene Art japanischer Nudeln. Verwendet werden sie hauptsächlich für Suppen, die in großen Näpfen serviert werden. Doch wer jetzt an schlichte Suppen mit Einlage denkt, der irrt. Die Nudeln, deren Herstellung ungleich schwerer als bei anderen Nudelarten ist, müssen mit viel fachlichem Geschick zubereitet werden. Die Suppe-Grundlage wird meist aus Soja oder Miso gekocht. Dazu kommen Beilagen, die perfekt auf die Suppe abgestimmt sind, wie zum Beispiel Schweinebauch, Tofu, Sprossen, Algen oder auch scharf eingelegter Kohl.

Hier gibt’s Ramen in Düsseldorf

Naniwa

Hier wird geschlürft, was das Zeug hält. Seit über 25 Jahren gibt es das kleine Restaurant mitten im japanischen Viertel bereits. Und es scheint fast so, als hätten die Leute lange darauf gewartet – im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht selten bildet sich vor der Eingangstür eine lange Warteschlange. Doch es lohnt sich ;-).

Naniwa in Düsseldorf, Oststraße 55. Öffnungszeiten: Täglich von 11.30 bis 22.30 Uhr; dienstags Ruhetag.

Takumi

Bei Takumi kommen nur „echte“ japanische Ramen aus Sapporo in die Schüssel.

Takumi, Immermannstraße 28. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 11.30 bis 22.30 Uhr, Samstag von 11.30 bis 21.45 Uhr und Sonntg von 11.40 bis 22 Uhr.

Yabase

Im japanischen Restaurant Yabase werden Soba- und Udon-Suppen angeboten. Wahlweise mit Garnelen, Algen, gekochtem Ei, Pilzen, Rindfleisch oder Croutons.

Yabase, Klosterstraße 70. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 12 bis 14 Uhr und von 18.30 bis 22 Uhr, Samstag von 12 bis 22 Uhr und Sonntag von 18 bis 22 Uhr.

Umaimon

Weiter geht’s, nächster Stop: Umaimon an der Hansaallee. Auch hier werden die Ramen gefeiert und landen in Suppen mit vielen verschiedenen Zutaten.

Umaimon, Hansaallee 244. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 11.30 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr.

Soba-An

Hier werden Nudeln aus Buchweizen hergestellt

Im Soba-An werden ausschließlich frisch zubereitete Buchweizennudeln serviert. Dann müsst ihr euch zwischen „Rei soba“ (kalte Nudeln mit kalter Suppe) und „On soba“ (warme Nudeln mit heißer Suppe) entscheiden. Auch diese wird mit verschiedenen Zutaten serviert.

Soba-An, Klosterstraße 68. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 12 bis 14 Uhr und von 18 bis 22 Uhr und Samstag von 12 bis 14. 30 Uhr und von 18 bis 22 Uhr.

Yaki the Emon

Essen wie in Japan! Bei Yaki the Emon gibt’s neben Nudelsuppe auch viele andere klassische Gerichte und Spezialitäten vom Teppan-Grill.

Yaki the Emon, Klosterstraße 72. Öffnunsgzeiten: Montag bis Samstag von 12 bis 14.30 Uhr und 18 bis 22 Uhr.

Richtig Ramen essen…

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