Neue Gourmet-Box von Düsseldorfs GCS-Caterer Georg Heimanns: Ein großes Grinsen für die Feinschmecker

GCS-Caterer Georg Heimanns und dessen Sohn Julius kreierten mit einem Kreativteam eine orangefarbene Box. Der Inhalt: fünf Menüs für Zuhause.
Foto: Andreas Bretz
Foto: Andreas Bretz

GCS-Caterer Georg Heimanns und dessen Sohn Julius kreierten mit einem Kreativteam eine orangefarbene Box. Der Inhalt: fünf Menüs für Zuhause.

Die Idee lag schon länger in der Luft, aber so richtig befeuert wurde sie um die Osterzeit herum mitten im ersten Lockdown. „Da schrieben wir unsere Kunden an und stellten ihnen eine Box in Aussicht mit einem fertig zubereiteten Menü. Es gab Lamm und Ochsenbäckchen etwa“, erzählt Georg Heimanns (58), der seit 20 Jahren mit dem Catering-Unternehmen GCS erfolgreich am Markt ist und auch die Menüs zubereitet für den Netzwerkergipfel Ständehaus-Treff, den die Rheinische Post veranstaltet.

Mit seinem Sohn und Wirtschaftsrechtler Julius (30), der schon als Kind mit dem Roller durch Papas Gastronomiebetriebe fuhr, betreibt Georg Heimanns das Klee’s – und entwickelte nun die orangefarbene Gourmet-Box „The big grin“, zu Deutsch: Das große Grinsen. Drei Monate Planung und Umsetzung liegen hinter Vater und Sohn für die Drei-Gang-Variationen, die für jeweils zwei Personen gedacht sind. Mit im Boot waren weitere Kreativköpfe aus den Bereichen Marketing, Film und Gastronomie. Über die Seite www.the-big-grin.de gibt es zum Beispiel die „Goose“-Box: Vorspeise Feldsalat, Brust und Keule von der Gans mit Kirschrotkohl, Karamell-Maronen und Kartoffelklößen. Lebkuchenmousse gibt’s zum Nachtisch. Weitere vier Boxen sind im Portfolio, auch für Fischesser und Vegetarier (Vier-Gang-Menü) ist etwas dabei. Die Preise bewegen sich zwischen 79 und 99 Euro pro Box.

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Dem neuen Geschäft liegt die sogenannte Ready-to-Finish-Idee zugrunde – Vor-, Haupt- und Nachspeisen sind fertig angerichtet, das Schnippeln, Garen und Würzen im Vorfeld übernehmen die Profis im Heimanns-Team. Nur wenige Schritte zu Hause gehören dann dazu, um das Menü servierfertig zu machen. Die Bestellung läuft online über die Internetadresse, Abholstationen sind dann – zeitnah, weil alles frisch – die Weinhandlung Anderweinig in der Carlstadt und der Teeladen Feinsinn in Oberkassel. Von 1. Dezember an gehört auch das Klee’s am K20 dazu, das dann nach dem zweiten Shutdown wahrscheinlich wieder öffnen darf. Einen Lieferdienst für die Boxen gibt es auch sowie Gutscheine.

„Mein Vater ist so erfahren in der Gastronomie, er kann sofort sagen, ob etwas funktioniert oder nicht“, sagt Julius Heimanns über die Zusammenarbeit. „Wir müssen nicht so viel tüfteln, wir sparen viel Zeit durch nicht entstehende Fehler.“ Auch Georg Heimanns hat Spaß: „Julius hat seinen eigenen Kopf, er ist extrem ehrgeizig und extrem ehrlich.“