„Boston Bar“ in der Düsseldorfer Altstadt: Neue Sportbar von Gastronom Walid El Sheikh eröffnet im Januar

Die neue Sportbar an der Hunsrückenstraße wird von vielen Düsseldorfern schon sehnsüchtig erwartet – ursprünglich war die Eröffnung für den Herbst geplant.
Foto: Düsseldorf TONIGHT/Joshua Sammer
Foto: Düsseldorf TONIGHT/Joshua Sammer

In den Räumlichkeiten an der Hunsrückenstraße geht es laut zu. „Wir arbeiten unter Hochdruck, damit im Januar alles fertig ist“, so Gastronom Walid El Sheikh beim Fototermin auf der Baustelle. Schließlich wird die neue Sportbar von vielen Düsseldorfern schon sehnsüchtig erwartet – ursprünglich war die Eröffnung für diesen Herbst geplant.

„Da wir beim Brandschutz weitere Maßnahmen umsetzen mussten, hat sich das Opening nach hinten verschoben“, erklärt Geschäftspartner Andreas Apostolakis. Die lange Theke, Lichtinstallationen, hochwertige Fliesen oder die Arena im hinteren Bereich – beim Rundgang sieht man die Fortschritte der letzten Monate.

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Mehr als fünf Kilometer Leitungskabel wurden verlegt, auf den 75 Zoll Fernsehern sind dann zahlreiche Live-Übertragungen zusehen. Als erste offizielle Sportbar der Sportstadt Düsseldorf stehen in der Boston Bar auch die lokalen Vereine im Fokus.

Ob Fortuna, DEG, Handball, Volleyball oder American Football: „Wir sind mit so vielen im Gespräch, alle wollen dabei sein“, freut sich Walid El Sheikh. „Auf den Wänden ist genug Platz für die Devotionalien der heimischen Sport-Szene“, ergänzt Apostolakis mit einem Lachen.

Ende Januar soll es dann endlich losgehen. Im Gegensatz zu El Sheikhs anderen Locations Sir Walter, Oh Baby Anna und Elephant Bar soll die Boston Bar die ganze Woche über geöffnet sein. „Wir wollen die Leute vor und nach dem Sport abholen – und zwar jeden Tag“, so der erfahrene Gastronom.

2020 wird also ein spannendes Jahr für Walid El Sheikh: Vier Locations in der Altstadt, dazu im Frühjahr noch die Restaurant-Eröffnung im H27 im Hafen – wie bekommt man das alles unter einen Hut? Bei der Frage muss der Düsseldorfer schmunzeln.

„Ich bin keine One-Man-Show. Ein tolles, großes Team im Hintergrund macht das möglich – mit vielen Mitarbeitern arbeite ich schon sehr lange zusammen. Wir haben die gleichen Vorstellungen, die gleichen Visionen. Und mit jedem neuen Geschäft gibt es auch neue Perspektiven für meine Mitarbeiter.“

Der Erfolg gibt ihm Recht – und am Ende des Termins fragt man sich wohl nicht ohne Grund, was El Sheikh noch alles plant…