„Fridays For Future“-Demo am Landtag Düsseldorf

Zum Feierabend könnte es in der Innenstadt von Düsseldorf voll werden: Eine für 17 Uhr angekündigte "Fridays For Future"-Demo zieht auf die Landtagswiese.
Klimastreik von Fridays for Future - Düsseldorf
Bei einer Demonstration von "Fridays For Future" in Düsseldorf steht auf einer Känguru-Skulptur "Australien ist überall". Foto: Sophie Brössler/dpa
Bei einer Demonstration von "Fridays For Future" in Düsseldorf steht auf einer Känguru-Skulptur "Australien ist überall". Foto: Sophie Brössler/dpa

Klimastreik in Düsseldorf: Am Freitag-Nachmittag müssen sich Autofahrer und Nutzer der Öffentlichen Verkehrsmittel auf Einschränkungen einstellen. Die „Fridays For Future“-Demo startet ab 17 Uhr auf der Wiese am Düsseldorfer Landtag. Zu Gast sind einige prominente Redner und Rednerinnen wie Peter Emonrinken-Donatus und die Aktivistin Saskia Meyer. Musikalisch unterstützt wird die Demo durch die Zwillinge Finn und Jonas aus Köln.

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Bei der Veranstaltung wollen die Demonstranten darauf hinweisen, dass die „Zeitbombe Klimawandel“ auch trotz dem Krieg in der Ukraine und der aktuellen Energiekrise unaufhörlich weiter tickt.

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„Fridays For Future“-Demos in ganz Deutschland

Die Demos an diesem Freitag konzentrieren sich keineswegs nur auf Düsseldorf: Die Klimaschutzbewegung hat zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen. Allein in Deutschland soll es Demonstrationen in gut 270 Städten geben. Die größten Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen seien aber in Köln und Düsseldorf geplant, sagte eine Sprecherin in Berlin. NRW-weit wurden mehr als 50 Veranstaltungen angemeldet, wie aus einer Übersicht von Fridays For Future hervorgeht.

„Extreme Waldbrände in Frankreich, Dürrekatastrophe in Italien, Rekordhitze in Deutschland – die Klimakrise kommt uns immer näher“, heißt es im Aufruf der Klimaschutzbewegung. Die Bundesregierung müsse konsequent aus Kohle, Gas, Öl und Atomkraft aussteigen und Länder des globalen Südens stärker bei der Bewältigung der Klimakrise unterstützen.

Auch in Köln demonstiert die „Fridays for Future“-Bewegung: In der Domstadt startet der Protest bereits ab 12 Uhr. Erwartet werden etwa 2500 Teilnehmer, die vom Heumarkt quer durch die Stadt ziehen wollen. Die Polizei rechnet in beiden Städten mit einem friedlichen Verlauf.

mit dpa