Düsseldorfer Weihnachtsmärkte: So soll die 2G-Regel kontrolliert werden

Auch für Düsseldorfer Weihnachtsmärkte gilt ab kommender Woche die 2G-Pflicht. Die Stadt will den Zugang zu den Märkten mit Absperrungen begrenzen und durch Zugangskontrollen regeln lassen.
Düsseldorf Burgplatz Weihnachten
Foto: Tonight.de / J. Sammer
Foto: Tonight.de / J. Sammer

Mit der Einführung der 2G-Regel auf den Weihnachtsmärkten steht die Stadt Düsseldorf vor einer schwierigen Aufgabe: Mehr als 200 Stände beherbergt der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt an mehreren Standorten quer durch die Stadt verteilt. Jetzt steht fest: Jeder Markt soll mit einer Zugangskontrolle versehen und eingefriedet werden.

Der Start der 2G-Regel steht (Stand heute, 17. November) noch immer nicht fest: Unter der schwammigen Formulierung „ab nächster Woche“ der Landesregierung NRW verstehen viele den Montag, 22. November – es könnte aber durchaus noch zu einer weiteren Verschiebung kommen. Da einige Weihnachtsmärkte bereits gestartet sind (am Burgplatz etwa, oder die „Kö on Ice“) und der Rest ab Donnerstag, 18. November, öffnet, gilt für dieses Wochenende noch keine 2G-Regel.

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Düsseldorf: Zugangskontrollen vor Weihnachtsmarkt

Gegenüber den Kollegen von der „Rheinischen Post“ bereits bestätigt sind die Pläne zur Umsetzung. Ole Friedrich, Geschäftsführer von Düsseldorf Tourismus (DT), verriet der Redaktion, dass die Plätze auf dem Weihnachtsmarkt eingefriedet und mit einer Zugangskontrolle versehen werden sollen. Ob dies bereits bis zum Start am Donnerstag, 19. November geschieht, könne man noch nicht sagen. Der beliebte Handwerkermarkt auf dem Marktplatz vor dem Rathaus wurde bereits zum Hoppeditz-Erwachen abgesperrt und mit Zugangskontrollen versehen.

Neben dem Marktplatz gibt es in Düsseldorf mehrere weitere Standorte, welche von den Maßnahmen betroffen sind. Dazu gehören der Sternchenmarkt am Stadtbrückchen, der Engelchenmarkt auf dem Heinrich-Heine-Platz, der Märchenmarkt auf dem Schadowplatz sowie der Kö-Bogen-Markt auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. Durch die Maßnahmen soll für die Besucher mit 2G-Nachweis das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus deutlich sinken. Die Schausteller und Budenbesitzer hingegen dürften bereits jetzt bangen, ob sich der Auftritt vor Ort finanziell überhaupt noch lohnt.

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