BMW prallt mit Sattelzug zusammen – zwei Schwerverletzte

Auf der A44 bei Jüchen in Richtung Mönchengladbach kam es am Mittwoch Abend zu einem schweren Unfall, bei dem ein BMW mit einem Sattelzug kollidierte. Die Autobahn musste gesperrt werden.

Zwei Schwerletzte, einer davon in akuter Lebensgefahr – das ist die erschreckende Bilanz eines Verkehrsunfalls gestern Abend auf der A44 bei Jüchen. Bei der Sicherung hatte das Unfallaufnahmeteam der Düsseldorfer Polizei alle Hände voll zu tun. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern weiter an.

Nach dem bisherigen Stand der Polizei Düsseldorf war ein 32-jähriger Fahrzeugführer aus Nettetal mit seinem BMW auf dem linken Fahrstreifen der A44 in Richtung Mönchengladbach unterwegs. Bei Jüchen kam er nach einem Überholvorgang aus ungeklärter Ursache nach rechts von seinem Fahrstreifen ab. Dabei prallte er auf dem mittleren Fahrstreifen mit einem schweren Sattelzug zusammen und schleuderte anschließend gegen die Mittelschutzplanke.

Durch die Härte des Aufpralls musste die Feuerwehr den Fahrer des BMW und seinen 58-jähriger Beifahrer aus Viersen aus dem Fahrzeug befreien. Der Beifahrer erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen, beide wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nur der 55-jährige polnische Sattelzug-Fahrer kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt.

Das Verkehrsunfallaufnahmeteam wurde zur Sicherung der Spuren angefordert. Das Autobahndreieck Jackerath wurde während der Unfallaufnahme bis 22.25 Uhr in Richtung Mönchengladbach gesperrt. Entsprechende Ableitungen waren eingerichtet. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von 4 Kilometern.

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