Pooth-Einbruch wird zu den Akten gelegt – Beute bleibt verschwunden

Die Ermittlungen im Falle des Einbruchs bei Verona Pooth sind eingestellt worden. Doch für die Moderatorin ist die Tat vor gut sechs Monaten noch immer präsent.
Verona Pooth Februar 2021
Verona Pooth im Februar 2021. Foto: Christian Charisius/dpa
Verona Pooth im Februar 2021. Foto: Christian Charisius/dpa

Der spektakuläre Einbruch in die Villa von Verona Pooth bleibt unaufgeklärt. Die Täter wurden nicht identifiziert und die Ermittlungen seien eingestellt worden, sagte eine Sprecherin der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Von der Beute – darunter laut Pooth ihr Hochzeitsschmuck – fehlt damit weiter jede Spur.

Wie Überwachungsaufnahmen nahelegen, die Verona Pooth nach dem Einbruch selbst publik gemacht hatte, waren vier Täter an dem Coup an Heiligabend 2021 im Düsseldorfer Vorort Meerbusch beteiligt. Die Unbekannten nahmen unter anderem den Tresor mit, den sie in Pooths Kleinwagen verfrachteten – und damit verschwanden.

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Verona Pooth fühlt sich nach Einbruch nicht mehr sicher

Die Moderatorin hatte vor wenigen Tagen bei Instagram noch einmal von dem Einbruch berichtet. „Man fühlt sich zu Hause auch nicht mehr so sicher wie vorher“, so Pooth. Daher habe sie sich eine neue Tür mit Panzerglas anfertigen lassen. „Da kann kein Einbrecher mehr rein“, sagte Pooth in einem Video.

Auch wenn der Fall Pooth zu den Akten gelegt ist – die Ermittlungen würden sofort wieder aufgenommen, wenn es neue Anhaltspunkte geben sollte, betonte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Um Weihnachten herum hatte es nach früheren Angaben der Polizei in dem Meerbuscher Villenviertel mehrere Einbrüche gegeben. Ob die Täter ahnten, wer ihr prominentes Opfer war, ist unklar.

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dpa