Schiffsunfall auf dem Rhein bei Düsseldorf: Feuerwehr meistert spektakuläre Rettungsaktion
Ein Binnenschiff ist am Montag (16. September)auf dem Rhein nahe dem Neusser Rheinparkcenter verunglückt. Das 110 Meter lange und etwa 2700 Tonnen schwere Schiff kollidierte mit dem Pfeiler der Hammer-Eisenbahnbrücke, woraufhin Wasser eindrang und das Schiff zu sinken drohte. Die Feuerwehren aus Neuss und Düsseldorf waren schnell vor Ort, um die Lage zu bewältigen.
Die Feuerwehrteams stellten fest, dass durch den Aufprall Schweißnähte der doppelwandigen Hülle gebrochen waren. Mehrere Kubikmeter Wasser hatten sich bereits in den Frachtraum ergossen und das Schiff in Schieflage gebracht. Glücklicherweise wurden am Brückenpfeiler selbst keine Schäden festgestellt.
Umgehend wurden Maßnahmen zur Schadensbegrenzung eingeleitet. Teams beider Feuerwehren arbeiteten im Laderaum, um das Eindringen weiteren Wassers zu stoppen. Sie schafften es, die Lecks mit Holzpflöcken und Keilen abzudichten, und bereitgestellte Hochleistungspumpen blieben ungenutzt, da die Abdichtung erfolgreich war.
Spektakuläre Rettungsaktion auf dem Rhein
Das manövrierunfähige Schiff musste anschließend abgeschleppt werden. Ein anderes Binnenschiff übernahm das Abschleppen und brachte den Havaristen sicher in den Neusser Industriehafen. Dort sollen nun weitere Reparaturen stattfinden.
Nach etwa sechs Stunden Einsatz konnte das Schiff dem Wasserschifffahrtsamt und der zuständigen Reederei übergeben werden. An der Rettungsaktion beteiligten sich neben den Feuerwehren auch die DLRG und die Wasserwacht Neuss. Verletzt wurde niemand, und die Wasserschutzpolizei hat die Untersuchungen zur Unfallursache eingeleitet.
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