Polizeieinsatz am Flughafen Düsseldorf: Verdächtiges Auto sorgt für Flugverspätungen

Am Düsseldorfer Flughafen sorgten Hinweise auf ein verdächtiges Auto für einen Polizeieinsatz. Wegen Gefahrenverdacht rückten auch Bombenentschärfer aus. Das hatte Auswirkungen auf den Luftverkehr.
Wegen eines Hinweises auf ein verdächtiges Fahrzeug in einem Parkhaus ist die Polizei zu einem Einsatz am Düsseldorfer Flughafen ausgerückt. Untersucht wurde ein Fahrzeug im Parkhaus P2, sagte ein Sprecher am Sonntagabend. Foto: Alexander Forstreuter/dpa
Wegen eines Hinweises auf ein verdächtiges Fahrzeug in einem Parkhaus ist die Polizei zu einem Einsatz am Düsseldorfer Flughafen ausgerückt. Untersucht wurde ein Fahrzeug im Parkhaus P2, sagte ein Sprecher am Sonntagabend. Foto: Alexander Forstreuter/dpa

Am Sonntagabend ist die Polizei wegen Hinweise auf ein verdächtiges Auto in einem Parkhaus am Düsseldorfer Flughafen ausgerückt. Der Einsatz sorgte für eine vorübergehende Sperrung der A44.

Polizeieinsatz am Flughafen Düsseldorf: Verdächtiges Auto im Parkhaus

Untersucht wurde ein Fahrzeug im Parkhaus P2, wie ein Sprecher sagte. „Der Flughafen ist ein sensibler Sicherheitsbereich, deshalb gehen wir auch mit diesem Hinweis sehr sensibel um und schauen uns das Fahrzeug sehr genau an.“ Am späten Sonntagabend erklärte die Polizei die Untersuchung, für die auch Bombenentschärfer anrückten, um kurz nach 22.00 Uhr für beendet. „Nach Untersuchung von Spezialisten der Polizei hat sich der Gefahrenverdacht nicht bestätigt.“

Polizeieinsatz am Flughafen Düsseldorf: A44 zeitweise gesperrt

Der Polizeieinsatz wirkte sich auf den Straßen- und Luftverkehr aus: Die Zufahrten Richtung Abflug und Ankunft am Flughafen waren vorübergehend gesperrt worden, wie die Polizei auch bei Twitter mitteilte.

Im Flugverkehr kam es durch den Polizeieinsatz am frühen Abend und die Sperrungen zu Verspätungen von 15 bis 20 Minuten, sagte ein Flughafensprecher. Einige Flugzeuge warteten auf Passagiere, die durch die gesperrten Zufahrten, etwa von der Autobahn 44, zu spät zum Terminal kamen.

dpa