Ein Mann wurde am Dienstagabend (24. September) im Düsseldorfer Hauptbahnhof festgenommen. Bundespolizisten führten gegen 23.40 Uhr eine Routinekontrolle im Personentunnel durch, als sie den 44-jährigen Deutschen anhielten. Der Mann konnte keine Ausweisdokumente vorweisen, jedoch bestätigte eine Überprüfung seine Identität eindeutig.
Bei der weiteren Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Das Amtsgericht Neuss hatte ihn wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr zu einer Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt, entweder 100 Tage Haft oder eine Geldstrafe von 2000 Euro. Da der 44-Jährige die Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Düsseldorf überführt.
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Wegen weiterer Straftaten war der 44-Jährige seitens der Staatsanwaltschaft Krefeld und des Amtsgerichts Neuss zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.
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