Wetter-Wahnsinn: Rock am Ring: Zeltplätze stehen unter Wasser

Schwere Unwetter machen in Deutschland auch vor dem Juni nicht halt. Zu spüren bekommen das nun vor allem die Besucher des Musik-Festivals Rock am Ring.
Foto: dpa
Foto: dpa
Foto: dpa
Foto: dpa

Schwere Unwetter machen in Deutschland auch vor dem Juni nicht halt. Zu spüren bekommen das nun vor allem die Besucher des Musik-Festivals Rock am Ring, das traditionell am ersten Juni-Wochenende stattfindet. Ganze Zeltplätze stehen mittlerweile unter Wasser.

Die knapp 90.000 Besucher sind in jedem Falle nicht zu beneiden. Nach schweren Unwettern am Freitag mussten bereits einige ihre Zeltplätze verlegen, um nicht im wahrsten Sinne des Wortes unterzugehen.

Am Freitag startet Rock am Ring in der Eifel, 80 Bands in drei Tagen bekommen die Zuschauer zu sehen. Einige Besucher sind traditionell bereits seit Mittwoch auf den Zeltplätzen am feiern. Bis Sonntag wird jeweils auf drei Bühnen gerockt. Auf dem Programm stehen Bands wie die britische Formation Muse, Sängerin Beth Ditto und Indie-Rapper Casper. Für den großen Abschluss am Sonntag sorgen die Foo Fighters sowie die Gorillaz.

Und so soll das Wetter am Restwochenende werden:

Gerade beim Festival Rock am Ring hatten Unwetter in den vergangenen Jahren für Probleme gesorgt. 2015 und 2016 war das Festival von seinem Stammplatz an der legendären Rennstrecke Nürburgring auf den 30 Kilometer entfernten Flugplatz Mendig gezogen und hatte in beiden Jahren mit Blitz und Donner zu kämpfen. Zahlreiche Verletzte waren die Bilanz. 2017 kehrte das Musikspektakel an den „Ring“ zurück – wurde dann aber wegen eines Terrorverdachts, der sich im Nachhinein als falsch erwies, unterbrochen.

Keine News mehr verpassen: Folgt uns jetzt bei Facebook! (Mit Agenturmaterial (dpa))