Dirk Nowitzki verdiente über 200 Millionen Euro Spielergehalt während seiner Karriere

Dirk Nowitzki ist einer der besten deutschen Sportler aller Zeiten. Das Spielergehalt während seiner Karriere beträgt dabei weit über 200 Millionen Euro.
Dirk Nowitzki
Foto: Swen Pförtner/dpa
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Dirk Nowitzki ist einer der besten deutschen Sportler aller Zeiten. Der Basketballer hat dabei in seiner Karriere nicht allzu schlecht verdient. Das Spielergehalt während seiner Karriere beträgt dabei weit über 200 Millionen Euro.

Im Gegensatz zu anderen Ländern liegen die Gehälter der Profis im US-Sport zumeist offen. Das heißt: Es lässt sich gut nachvollziehen, wie viel welcher Spieler im Laufe seiner Karriere verdient hat.

Dirk Nowitzki, der in seiner gesamten NBA-Karriere für die Dallas Mavericks aktiv war, streichte laut „basketball-reference.com“ in seiner Laufbahn 255 Millionen US-Dollar ein. Laut aktuellem Umrechnungsfaktor wären das 235 Millionen Euro.

Am meisten Geld verdiente Nowitzki in der Saison 2016/17, als er 25 Millionen Dollar bekam. Knapp 23 Millionen US-Dollar waren es in der Saison 2013/14, knapp 21 Millionen in der Vorsaison.

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Etwas knapsen musste der Würzburger in seinen Anfangsjahren: In den Spielzeiten 1998/99 verdiente er „nur“ 1,4 Millionen Dollar. Seinen ersten großen Vertrag unterschrieb er dann 2002, als er erstmalig im zweistelligen Millionenbereich verdiente.

Im Jahr 2019 beendete Nowitzki seine NBA-Karriere. Nowitzki blickt auf eine überwältigende Laufbahn mit vielen Erfolgen und Meilensteinen zurück. So führte er die Mavericks 2011 zu ihrem ersten NBA-Titel, vier Jahre zuvor war er zum wertvollsten Spieler der nordamerikanischen Profiliga gewählt worden. «Er wird daher die größte Statue aller Zeiten bekommen», kündigte Mavs-Besitzer Cuban im Zuge von Nowitzkis Karriereende an.

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Er ging als der bislang beste deutsche Basketballer in die Geschichte eingehen. In der ewigen Punkte-Bestenliste der NBA überholte er sogar Legende Wilt Chamberlain und kletterte auf Platz sechs. Auch das Nationalteam prägte Nowitzki jahrelang, gewann WM-Bronze 2002, EM-Silber 2005 und erfüllte sich 2008 in Peking den Traum von einer Teilnahme an Olympischen Spielen.

„Er hat gezeigt, dass Weltstar-Sein durchaus zu hundert Prozent damit verbunden sein kann, menschlich geerdet zu bleiben, menschlich trotz größter sportlicher Erfolge die allerhöchste Qualität zu haben“, sagte Ex-Bundestrainer Dirk Bauermann der Deutschen Presse-Agentur über seinen früheren Schützling.

mit Agenturmaterial von dpa