Vorsicht, Explosionsgefahr! Aldi ruft beliebten Glühwein in Flaschen zurück

Aldi warnt vor Explosionsgefahr bei einem Produkt. Wegen Heferückständen ruft der Discounter einen beliebten Glühwein zurück.
ARCHIV - 09.12.2020, Nordrhein-Westfalen, Essen: Blick auf ein Firmen-Logo am «neuen ältesten Aldi Markt». Die Lebensmitteldiscounter Aldi Nord und Süd wollen spätestens ab dem Jahr 2030 nur noch Frischfleisch von Tieren aus höherwertigen Haltungsformen verkaufen. (zu dpa «Aldi will künftig nur Fleisch aus tiergerechterer Haltung verkaufen») Foto: Rolf Vennenbernd/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
ARCHIV - 09.12.2020, Nordrhein-Westfalen, Essen: Blick auf ein Firmen-Logo am «neuen ältesten Aldi Markt». Die Lebensmitteldiscounter Aldi Nord und Süd wollen spätestens ab dem Jahr 2030 nur noch Frischfleisch von Tieren aus höherwertigen Haltungsformen verkaufen. (zu dpa «Aldi will künftig nur Fleisch aus tiergerechterer Haltung verkaufen») Foto: Rolf Vennenbernd/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Nein, das ist kein Aprilscherz zu Weihnachten. Der große Discounter Aldi ruft kurz vor Heiligabend tatsächlich wegen Explosionsgefahr einen beliebten Glühwein zurück. Im Detail handelt es sich dabei um folgendes Produkt:

  • „Deutscher Winzer Glühwein Weiss, 0,75 L“ der Markgräfler Winzer eG

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Bei den Kunden ist der weiße, süßliche Glühwein sehr beliebt. Doch wie kann es sein, dass eine Glasflasche, wo doch nicht mal Kohlensäure im Getränk enthalten ist, explodieren kann? In einer Pressemitteilung schreibt Aldi Nord: „In einzelnen Flaschen wurden Heferückstände festgestellt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es zu einem Gärprozess kommt, welcher zu einem Bersten der Flaschen führen kann.“

Entsprechend besorgt ist man beim Discounter, denn berstende Flaschen und die Verletzungsgefahr von umherfliegenden Glassplittern kann gerade zu den Feiertagen wohl niemand gebrauchen. So bittet Aldi seine Kunden auch entsprechend: „Bitte bringen sie den Artikel am besten in einer verschlossenen Tüte in unsere Filialen zurück. Der Kaufpreis wird Ihnen selbstverständlich zurückerstattet.“

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Inzwischen hat der Discounter das Produkt selbst aus seinen Filialen entfernen lassen, mehr Produkte vom Lieferanten „C.A. Warren GmbH“ sollen aber nicht betroffen sein. „Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes haben wir den o.g. Artikel des Lieferanten „C.A. Warren GmbH“ bereits vorsorglich aus dem Verkauf genommen“, heißt es von Aldi.

Wer noch weitere Fragen zum Produkt hat, kann diese auch direkt beim Lieferanten unter der Mail-Adresse presse@markgraeflerwinzer.de und telefonisch unter 07628/9114138 stellen.

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