LSD, Marihuana, Morphium – was der Mensch nimmt, kann auch eine Spinne vertragen. Das, oder zumindest so etwas Ähnliches, wird sich der Tübinger Zoologe Hans Peters gedacht haben, als der den Vierbeinern sämtliche Drogen verabreichte und sie anschließend beim Netzbau filmte. Damit wollte er die Ursache für Schizophrenie finden.
Was er zweifelsfrei erkannt hat: Spinnen weben unter Drogeneinfluss unterschiedliche, ganz kuriose Netze. Nach einen Marihuana-Konsum beginnt die Spinne ganz normal, verliert aber irgendwann die Lust, das Werk zu vollenden. Beim Menschen ist die Wirkung dieser Droge übrigens ganz ähnlich.
Nasa-Versuch: So ticken Spinnen auf Droge
Anders verhält es sich beim Thema „Koffein“. Aus dem täglichen Leben vieler Personen ist diese Alltagsdroge kaum wegzudenken, verursacht jedoch auch keine nennenswerten Schäden. Eine Spinne wirft der Stoff aber so richtig aus der Bahn. Nach der Einnahme von Koffein entstehen völlig unfunktionale Netze, Fäden werden irgendwie miteinander verknüpft. Wie das im Detail aussieht, erfahren Sie hier.
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