Kurioser Einsatz für die Polizei in Atlanta: Ein Vieh-Transporter ist in der Nacht zum Montag mitten auf der Straße umgekippt – dann waren die Kühe los. 89 Tiere haben die Stadt unsicher gemacht, einige davon den „Road-Trip“ aber nicht überlebt.
Ein Mix aus Zeichentrickfilm und stierkampfähnlichen Szenen mitten auf den Straßen Amerikas – nachdem der Laster zur Seite fiel, war für die Tiere kein Halten mehr. Um drei Uhr nachts hielten die Kühe Atlanta im US-Bundesstaat Georgia auf Trab.
Gegenüber der Nachrichten-Agentur AP erklärte Wayne Delk von der Cobb-County-Polizei, dass zwei der 89 Kühe immer noch gesucht werden: „Wir warten immer noch darauf, dass uns Leute anrufen und sagen, dass in ihrem Garten eine Kuh steht.“
Sogar Straßen mussten aufgrund der herumirrenden Tiere gesperrt werden, erst nach einigen Stunden beruhigte sich die Lage wieder. Die Behörden hatten Mühe, die Tiere wieder einzufangen. Es kam zu mehreren Unfällen; die Autofahrer wurden von den Kühen überrascht und konnten Zusammenstöße nicht mehr verhindern. Insgesamt zehn Viecher verloren bei dem Zwischenfall ihr Leben.
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