Schüler filmt Verkehr mit seiner Lehrerin – dann wird sie festgenommen

In Doral ist eine 27 Jahre alte Lehrerin von der Polizei verhaftet worden, weil sie eine intime Beziehung mit einem ihrer Schüler gehabt haben soll.
Lehrerin hatte Sex mit Schüler
Foto: Miami-Dade County Corrections and Rehabilitation
Foto: Miami-Dade County Corrections and Rehabilitation

In der US-amerikanischen Stadt Doral ist eine 27 Jahre alte Lehrerin von der Polizei verhaftet worden, weil sie eine sehr intime Beziehung mit einem ihrer Schüler gehabt haben soll. Handyvideos belegen die Handlungen eindeutig, so die Polizei.

Wie der lokale Fernsehsender „Local 10“ berichtet, soll ein Mitarbeiter der Schule per E-Mail mit unbekanntem Absender auf das Verhältnis der 27-Jährigen und ihrem 15 Jahre alten Schüler aufmerksam gemacht worden sein.

Bei einer Befragung durch die Polizei habe der Jugendliche dann erklärt, dass er bereits seit Ende August eine intime Beziehung mit der Lehrerin habe. So hätten sie sich zum Beispiel auch in der Schule während der Mittagspause geküsst. Ebenso habe seine Lehrerin ihn einmal von zu Hause abgeholt, um ihn anschließend oral zu befriedigen. Dies habe er auch mit seinem Handy aufgenommen.

https://twitter.com/MiamiHerald/status/1208183860481138688

Die Polizei bestätigte, dass es sich bei den Personen in dem Video eindeutig um die Lehrerin und den Schüler handelt. Die Lehrerin wurde entsprechend verhaftet und zeigte sich geständig. Ihre Kaution beträgt 7500 US-Dollar, also etwa 6800 Euro.

Laut der Tageszeitung „The Miami Herald“ ist die Lehrerin mittlerweile von ihrer Schule freigestellt worden. „Unser Verwaltungsteam wurde auf eine unangemessene Situation aufmerksam gemacht, an der eine Lehrerin und ein Schüler beteiligt waren. Unmittelbar nach der Kenntnisnahme dieses Vorfalls wurden Maßnahmen ergriffen. Die Strafverfolgungsbehörden wurden informiert und die Lehrerin wurde sofort entlassen“, zitiert die Zeitung Schuldirektor Carlos Ferralls.

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Dieser richtete zugleich auch einige Worte an die Eltern der Kinder, die auf die betroffene Schule gehen. „Die Sicherheit unserer Kinder hat für uns oberste Priorität. Unsere Sicherheitsprotokolle und -verfahren erlaubten es uns, den Fall schnell und nahezu ohne Beeinträchtigung für unsere Schüler und ihre Unterrichtszeiten anzugehen. Ich schätze ihr Vertrauen und und ihre Unterstützung“, so Ferralls.

Die Lehrerin wird sich für ihre Taten derweil von Gericht verantworten müssen.