Urin-Panne bei Polizeikontrolle – der letzte Tropfen geht in die Hose

Das ging aber mal in die Hose: Ein Dortmunder hat versucht, die Polizei bei einer Drogenkontrolle mit falschem Urin zu täuschen.
Urin
Urin in einem Döschen. Foto: Chanita Chokchaikul / shutterstock.com
Urin in einem Döschen. Foto: Chanita Chokchaikul / shutterstock.com

Das ging in die Hose: Ein Dortmunder hat versucht, die Polizei bei einer Drogenkontrolle mit falschem Urin zu täuschen. Ein nasser Fleck an der Hose überführte ihn allerdings.

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatten die Beamten den Mann am Dienstagabend wegen Raserei gestoppt. Weil aus dem Auto „starker Marihuana-Geruch“ gedrungen sei, habe man den Mann auf Drogen testen wollen. Einen Speicheltest lehnte der 23-Jährige ab – „stattdessen bestand er auf einen Urintest“, so die Polizei.

Der zeigte zwar keine Drogen an, die Beamten bemerkten jedoch einen nassen Fleck im Gesäßbereich des Mannes. Kein Wunder: „In der Unterhose des Mannes befand sich eine kleine Plastiktüte. Augenscheinlich hatte er „sauberen“ Urin aus der Tüte in den Becher für den Drogentest gefüllt“, bilanzierte die Polizei.

Als die Beamten jetzt auch das Auto durchsuchten, fanden sie Drogen und „einen vierstelligen Bargeldbetrag.“ Alles wurde beschlagnahmt.

dpa