Tragödie um Kickbox-Weltmeister: Ukrainer wird bei Verteidigung seines Landes getötet

Er versuchte, die Stadt Mariupol vor den Russen zu verteidigen. Nun ist der ukrainische Kickbox-Weltmeister Maksym Kagal im Krieg gestorben.

Der Ukraine-Krieg fordert weiter Todesopfer. Nun ist auch ein Kickbox-Weltmeister bei den Kämpfen ums Leben gekommen. Maksym Kagal ist im Alter von 30 Jahren verstorben. Der Ukrainer versuchte, die Stadt Mariupol gegen die russischen Soldaten zu verteidigen.

Kagals Tod wurde von seinem Trainer Oleg Skirta öffentlich gemacht. In einem Facebook-Post schrieb er: „Der Krieg nimmt uns die Besten. Am 25. März verstarb Maksym Kagal, als er die Stadt Mariupol als Teil einer Sondereinheit verteidigte. Bruder! Ruhe in Frieden!“. Zudem erklärte Skirta in dem emotionalen Post, dass sie sich für seinen Tod rächen werden.

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Kagal wurde 2014 erstmals Kickbox-Weltmeister. Sein Trainer beschrieb ihn als „ehrlichen und anständigen Mann“. Seit Wochen bekämpfen sich Truppen der ukrainischen Seite und russische Soldaten in Mariupol. Dort hat es in der vergangenen Woche einen Angriff auf ein Theater gegeben, in dessen Rahmen alleine 300 Menschen starben – unter ihnen laut Angaben von „The Sun“ auch Kagal.

Der Ukraine-Krieg läuft mittlerweile seit über einem Monat. Am 24. Februar waren die ersten Raketen von Russland auf die Ukraine geschossen wurden, kurz darauf marschierten die ersten Truppen von Russlands Machthaber Wladimir Putin in das Nachbarland ein.

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