Mitten in der Urlaubssaison brechen mächtige Flutwellen über die Küsten der Inseln Sumatra und Java herein. Sie reißen mit, was ihnen in den Weg kommt - und wecken böse Erinnerungen an frühere Tsunamis in der Region. Diesmal scheint die Ursache aber eine andere zu sein. Foto: dpa
Mitten in der Urlaubssaison brechen mächtige Flutwellen über die Küsten der Inseln Sumatra und Java herein. Sie reißen mit, was ihnen in den Weg kommt - und wecken böse Erinnerungen an frühere Tsunamis in der Region. Diesmal scheint die Ursache aber eine andere zu sein. Foto: dpa
Bei einer Tsunami-Katastrophe nach einem Vulkanausbruch in Indonesien ist die Zahl der Todesopfer auf 168 gestiegen. Rund 750 Menschen seien verletzt worden, 30 würden noch vermisst, teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde in Jakarta mit. Foto: dpa/Dian Triyuli Handoko
Rettungskräfte durchkämmten am Sonntag die Schuttberge nach Überlebenden. Hunderte Gebäude wurden nach Behördenangaben zerstört. Die Flutwellen trafen im Süden Sumatras und im Westen Javas am späten Samstagabend an Land, ohne dass die Menschen dort vorab gewarnt worden wären, wie ein Behördensprecher sagte. Foto: dpa/Dian Triyuli Handoko
Ausgelöst wurden die Wellen möglicherweise durch einen unterseeischen Erdrutsch nach einer Vulkaneruption auf der kleinen Insel Anak Krakatoa zwischen Java und Sumatra. Der Fluteffekt könnte durch den Neumond noch verstärkt worden sein, vermuteten die Behörden. Foto: dpa/Dian Triyuli Handoko
Der Inselstaat Indonesien wird immer wieder von katastrophalen Tsunami-Flutwellen heimgesucht. Diese entstehen in der Regel durch Erdbeben unter dem Meeresboden. Dass sie durch Vulkanausbrüche und Erdrutsche ausgelöst werden, ist eher selten. Foto: dpa/Dian Triyuli Handoko