Ein Gerichtsmediziner hat bestätigt, dass der Tod von Nicola Weideling im direkten Zusammenhang mit der Corona-Impfung steht. Nun kämpft die Familie der Verstorbenen – in erster Linie um Schadensersatz. Wie mit ihnen umgegangen wird, empört die Familie aber. Sie gehen soweit, dass der Tod der 45-Jährigen als „Kollateralschaden“ in der Corona-Impfkampagne angesehen wird.
Anfang 2021 waren die gesundheitlichen Risiken einer Corona-Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff ein großes Thema. In Deutschland führten Berichte über Blutgerinnsel und Thrombosen dazu, dass die Empfehlung, wer mit AstraZeneca geimpft werden soll, mehrfach angepasst wurde. Mittlerweile wird AstraZeneca in Deutschland nicht mehr verimpft.
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45-Jährige stirbt 24 Tage nach der Corona-Impfung
In England wurde die erste Impfkampagne zu großen Teilen mit dem AstraZeneca-Impfstoff durchgeführt. Am 21. April 2021 erhielt auch Nicola Weideling eine Impfung mit AstraZeneca, das berichtet „Daily Mail“. Nicht einmal vier Wochen nach der Impfung war die 45-Jährige tot. Sie erlitt in Folge der Impfung Hirnblutungen. Aufgrund von Blutgerinnsel musste sie zuvor ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Dort verschlimmerte sich ihr Zustand. Am 15. Mai verstarb Weideling, nachdem sie noch einen Schlaganfall erlitt. Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, dass eine durch eine Impfung verursachte Thrombozytopenie die Todesursache war. „Eine seltene, aber anerkannte Komplikation der Impfung führte zu dem Schlaganfall“, bestätigte der Rechtsmediziner Jason Pegg in der englischen Grafschaft Hampshire.
Entschädigung in sechsstelliger Höhe?
Witwer Kurt Weideling fordert nun eine Entschädigung. Er sehe nun die Minister in der Pflicht, seine Familie für den Todesfall mit einer Zahlung von umgerechnet rund 140.000 Euro zu kompensieren. Diese Summe sei im Rahmen des „Vaccine Damage Payment Programme“ vereinbart worden.
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Der Familie geht es dabei auch um den Umgang mit der Verstorbenen. „Was ich schlimm finde ist, dass meine Schwester als Kollateralschaden angesehen wird, aber sie ist kein Kollateralschaden. Wir wollen wissen, ob alles gemacht wurde, was möglich war, oder ob etwas anders gemacht hätte werden können“, erklärt Weidelings Schwester. Mit einer Operation kurz vor ihrem Tod versuchten die Ärzte noch, Weideling zu retten. Allerdings war es ihnen nicht mehr möglich, die Hirnblutungen zu stoppen.