Tochter einer Drogensüchtigen: 17-Jährige schockt mit Fotos aus ihrer Kindheit

Eine 17-Jährige hat Fotos ihrer Kindheit ins Netz gestellt, auf denen sie als Baby in der völlig verwahrloste Wohnung ihrer drogensüchtigen Mutter liegt.
Foto: Screenshot Reddit/brynleehollis
Foto: Screenshot Reddit/brynleehollis

Es sind Bilder, die nur schwer zu ertragen sind! Eine 17 Jahre junge Frau hat Fotos ihrer Kindheit ins Netz gestellt, auf denen sie als wenige Monate altes Baby in der völlig verwahrloste Wohnung ihrer drogensüchtigen Mutter liegt.

„Das bin ich mit 18 Monaten. Ja, das sind Nadeln auf dem Fensterbrett und ja, so sah sah das ganze Haus aus. #druggymomlife“, schrieb sie zu einem Bild, das sprachlos macht. Ein kleines Baby liegt auf einer völlig verdreckten Matratze inmitten von Süßigkeiten, Spritzen, Getränkedosen und Müll.

Hochgeladen wurde es von einer heute 17 Jahre alten Frau auf der Website „Reddit“ und dort bekommt es mittlerweile sehr viel Aufmerksamkeit. In über 2000 Kommentaren machen die Nutzer deutlich, wie entsetzt, schockiert, traurig und wütend sie darüber sind, dass kleine Kinder auch heute noch unter derart scheußlichen Bedingungen aufwachsen müssen.

Geschossen worden sind die Fotos, von denen hier noch einige mehr zu sehen sind, nach Angaben der jungen Frau von ihrem Bruder, der damals 16 Jahre alt war und die Bilder einem seiner Lehrer gezeigt habe. Für ihn und seine Geschwister war es die Rettung, sie kamen in Pflegefamilien unter.

Auf die Frage eines Nutzers, ob es der jungen Frau heute denn gut gehe, antwortet sie: „Sehr viel besser! Ich bin Rettungsschwimmerin und gehe in mein Abschlussjahr. Ich habe einen super tollen Freund und einen College-Fonds eingerichtet.“

Glücklich sei sie vor allem auch darüber, das weder sie, noch ihre Geschwister bleibende Schäden davongetragen haben. „Meine Mutter trank, rauchte und nahm Drogen während all ihrer Schwangerschaften. Wir waren alle ziemlich unterernährt und unterentwickelt. Aber wir sind froh, dass wir heute da sind, wo wir sind.“ Bis sie ihrer mittlerweile verstorbenen Mutter verzeihen konnte, habe es aber eine lange Zeit gebraucht.