Tobias Levels verheddert sich in Verschwörungs-Theorien: „Ukraine-Krieg nur erfunden“

Der ehemalige Fußballprofi Tobias Levels hat sich in seinem Podcast mal wieder Verschwörungstheorien hingegeben. Diesmal leugnet er den Krieg in der Ukraine.
Tobias Levels
Tobias Levels von Ingolstadt geht nach einer Roten Karte vom Spielfeld. Foto: Armin Weigel/dpa
Tobias Levels von Ingolstadt geht nach einer Roten Karte vom Spielfeld. Foto: Armin Weigel/dpa

Tobias Levels hat mal wieder einen rausgehauen. Der ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf betreibt einen eigenen Podcast mit dem Namen „Health Resolution“. Darin geht es vorrangig um Ernährungstipps und -beratung.

Wer den ehemaligen Fußballer aber in den letzten Jahren ein bisschen verfolgt hat, kam nicht umhin zu bemerken, dass Levels sich dort auch mit kruden Verschwörungstheorien beschäftigt. So zweifelt er schon lange die Corona-Pandemie an und erklärt das Virus zur „Volksverarsche“.

Auch die Präsidentschaftswahl von Joe Biden erkannte der heute 35-Jährige im vergangenen Jahr nicht an. Vertretbar waren die Aussagen zwar schon dort nicht mehr, was Levels aber nun in seinem Podcast verbreitete, ist nichts geringeres als ein Eklat.

Levels erklärt, der Krieg ist „Fake“

So erklärte Levels, dass der Krieg in der Ukraine eine Erfindung sei. Bilder, die aus der umkämpften Ukraine gezeigt würden, seien ein „riesengroßer Fake in der Berichterstattung“. Und jene Bilder, die gezeigt werden, seien aus dem Jugoslawien-Krieg oder aus Syrien.

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„In der Ukraine wird kein Krieg in dem Sinne geführt“, so Levels. „Da marschiert nicht jemand ein, der sagt: ‚Uh, jetzt hole ich mir die Ukraine, weil die Nato mich über Jahre verarscht hat, und danach regiere ich die ganze Welt‘.“ Vielmehr seien dort in der Ukraine „die eigenen Leute beschossen“ worden, „um die Dinge in Gang zu bringen“, wie Levels weiter ausführt.

„Alles das, was von den Medien kommt, kann man ins Gegenteil verkehren. Dann ist man auf der richtigen Seite“, schließt er letztlich. Es scheint, als habe Tobias Levels nun vollends seinen Kompass verloren.

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