Streife kontrolliert Reisenden: Was hat die Polizei in der Unterhose eines Mannes zu suchen?

Die Bundespolizei hat einen ICE-Reisenden wegen eines fehlenden Visums sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen. Und dann wurden sie fündig.
Polizeiauto
Foto: Olaf Ludwig/Shutterstock
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Die Bundespolizei hat einen ICE-Reisenden wegen eines fehlenden Visums sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen und mit auf die Dienststelle genommen. Bei der folgenden Durchsuchung wurden die Beamten in den Taschen nicht fündig, aber woanders.

Am Donnerstagnachmittag hatte eine Streife der Bundespolizei einen Reisenden im ICE 125 auf dem Weg nach Köln kontrolliert. Der Mann wies sich bei der Kontrolle mit einem ungültigen Visum aus und wurde nach Ankunft im Kölner Hauptbahnhof auf die Wache gebeten.

Im Anschluss an seine Durchsuchung äußerte der Jamaikaner ein persönliches Bedürfnis. Die Bundespolizisten begleiteten den Mann zur Toilette, da ein zuvor durchgeführter Drogenschnelltest positiv verlief.

Nach dem Toilettengang landeten die Beamten doch noch einen Treffer. In seiner Unterhose fanden sie einen mit Kot beschmierten Rauschgiftcontainer mit rund 100 Gramm Kokain. Die Drogen wurden beschlagnahmt.

Die Polizei nahm den Drogenschmuggler vorläufig fest und übergaben ihn zuständigkeitshalber an den Zoll. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

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