Stewardess in Gepäckablage sorgt bei Flug für Verwirrung

Ein Crew-Mitglied der Southwest Airline hat die Passagiere aber mal komplett auf dem falschen Fuß erwischt. Sie tauchte plötzlich in der Ablage auf.
Stewardess in Ablage Southwest Airlines
Foto: Twitter/Disko_InVERNo
Foto: Twitter/Disko_InVERNo

Heutzutage kaum mehr aufregend: das Prozedere bei einem Flug. Check-In, Sicherheitskontrolle, Gate und dann ab ins Flugzeug. Spannend ist das so gut wie nie. Im Flieger eines Southwest-Airlines-Fluges gab es für die Passagiere aber eine Überraschung. Eine Stewardess hat sich in die Gepäckablage über die Sitze gelegt.

Wie „CNN“ berichtet, hat sich der Vorfall während des Boardings eines Inland-Fluges von Nashville nach Atlanta ereignet. Passagiere, darunter auch Veronica Lloyd, sind erst einmal zusammenzuckt, als sie den seltenen Anblick zu Gesicht bekamen.

„Sie lag ungefähr fünf Minuten lang da oben, über die Hälfte der Passagiere hatte das Flugzeug schon betreten. Erst dann kam sie wieder runter – das war schon ziemlich lustig“, sagte Lloyd. Irgendwann musste die Stewardess wahrscheinlich weichen, um Platz für das Gepäck zu machen.

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Die Mitarbeiterin habe die vorbeigehenden Passagiere ganz normal begrüßt. Alles nach dem Motto: Hier gibt es nicht zu sehen. Dann ging es für das Crew-Mitglied ganz normal zurück an die Arbeit, der Dienst stand an.

Bei Lloyd hat die Aktion für ein Lächeln gesorgt: „Es war erst das zweite Mal, dass ich mit ihnen geflogen bin. Entsprechend wusste ich nicht, dass die Mitarbeiter etwas lockerer drauf sind. Es war aber auf jeden Fall unterhaltsam.“

Die Passagierin postete erst ein Bild, später dann ein Video des Zwischenfalles – viele reagierten verwirrt, allerdings gab es auch kritische Nachfragen bezüglich der Professionalität der Airline.

Dem entgegnete Southwest prompt in einem Statement: „Unsere Mitarbeiter sind dafür bekannt, ihren Humor zur Schau zu stellen. […] Natürlich ist das kein übliches Prozedere, für unsere Crew hat die Sicherheit immer höchste Priorität.“ Dann ist gegen solche Aktionen ja nichts einzuwenden.