Ein junger Russe hat bei einer Party in seiner Wohnung in Jekaterinburg am Ural drei seiner Gäste erschossen und dann sich selbst getötet. Ein 17 Jahre altes Mädchen wurde ebenfalls von den Schüssen getroffen, überlebte aber mit schweren Verletzungen.
Wie die Ermittler am Samstag weiter mitteilten, soll der Wohnungsbesitzer auch Eigentümer des Jagdgewehrs gewesen sein, das in der Wohnung gefunden und als Tatwaffe sichergestellt wurde. Warum der 34-Jährige seine Gäste – zwei Männer im Alter von 32 und 36 Jahren und eine 18-Jährige – tötete, war zunächst nicht klar.
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Bei der Feier sollen Drogen und Alkohol im Spiel gewesen sein, berichtete das örtliche Nachrichtenportal Jekaterinburg Online (e1.ru). Das Ermittlungskomitee in der rund 1800 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Großstadt veröffentlichte Fotos vom Tatort mit den Blutspuren.
Die Männer und die jungen Frauen sollen sich erst kurz vorher im Internet kennengelernt und dann in der Wohnung des 34-Jährigen zum Feiern getroffen haben. Dann soll der Wohnungsbesitzer im Lauf des Abends zu der Waffe gegriffen und geschossen haben.
dpa