Russische Soldaten schießen auf ukrainisches Mädchen (9) – sie verliert Arm und Vater

Ein neun Jahre altes Mädchen wird brutal von russischen Soldaten beschossen und und verliert Arm sowie Vater. So herzzerreißend reagiert sie auf ihr Schicksal.

Bei dem Krieg in der Ukraine geht es nicht nur um die mächtigen Männer an den Spitzen der Länder und die Soldaten an der Front. Vor allem die kleinen Schicksale der Menschen, die unter der Situation leiden, berühren die ganze Welt.

Auch das Leben der neunjährigen Sasha hat sich für immer verändert. Bei einem russischen Angriff verlor die junge Ukrainerin ihren Arm, ihr Vater sein Leben. Ihre Reaktion ist herzzerreißend.

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Wie „Daily Mail“ berichtet, gerieten Sasha und ihre Eltern in der Stadt Hostomel westlich von Kiew unter Beschuss. Ihr Vater überlebte den Angriff nicht. Die Neunjährige wurde verwundet, Chirurgen in Kiew mussten ihr in Folge der erlittenen Schussverletzungen einen Arm amputieren. Zwischen dem Angriff und der Krankenhauseinlieferung verlor sie immer wieder das Bewusstsein. Es hatte sich ein Gangrän gebildet. Das Gewebe in ihrem Arm starb daraufhin ab, ihr Arm war nicht mehr zu retten.

Durch die Amputation konnte Sasha stabilisiert werden. Erst der beherzte Einsatz von Freiwilligen, die das Mädchen mit geschwenkter weißen Flagge aus der Kriegszone in das Krankenhaus bringen konnten, hatte diese aber überhaupt möglich gemacht.

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„Hoffe, dass es nur ein Unfall war“

Im Krankenhausbett sprach sie über den Angriff: „Ich weiß nicht, wieso die Russen auf mich geschossen haben. Ich hoffe, dass es nur ein Unfall war und sie mir nicht wehtun wollten.“ Diese Worte von einem Mädchen, das gerade für den Rest ihres Lebens vom Krieg gezeichnet wurde, sind bewegend.

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In ihrer Aussage steckt zwar noch etwas kindliche Unbekümmertheit und Optimismus mit der Hoffnung, dass es nur ein Unfall war – gleichermaßen macht es betroffen zu sehen, welch extreme Auswirkungen der Ukraine-Krieg auch auf das Leben der Allerjüngsten hat.

Sasha ist aber mutig, richtet den Blick nach vorne. Mitarbeiter des Krankenhauses berichten, dass sie kurz nach der Amputation fragte, ob sie eine Arm-Prothese in pink und mit Blumen darauf bekommen könnte. Die junge Ukrainerin feierte am 23. Februar ihren neunten Geburtstag – einen Tag später überfiel Russland die Ukraine. Nicht einmal einen Monat später ist in Sashas Leben kaum noch so, wie es an ihrem Geburtstag war.

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