Reinigungsmittel statt Kaffee: Mann will Starbucks auf „Bootsladung Schadensersatz“ verklagen

In den USA bekam ein Mann bei der Kaffeekette Starbucks Reinigungsmittel anstelle von Kaffee serviert. Nun will er den Konzern auf Schadensersatz verklagen.
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Foto: AP/Gene J. Puskar
Foto: AP/Gene J. Puskar

Der Kaffeemagnat Starbucks ist für viele Menschen morgens auf dem Weg zur Arbeit die erste Anlaufstation, um sich den morgendlichen Koffeinkick zu gönnen. Für Matthew Mitchell aber war dies zuletzt wenig erfrischend.

Denn er möchte den Konzern nun verklagen, weil er anstelle von Kaffee etwas völlig anderes serviert bekam. Wie das Portal „TMZ“ berichtet, behauptet Mitchell, er habe im August letzten Jahres in Connecticut einen Kaffee bestellt. Als er nach dem Erhalt des angeblichen Kaffees den ersten Schluck nahm, habe er sofort ein Brennen im Hals und in der Brust gespürt.

Als er daraufhin in seinen Becher geschaut habe, soll sich dort nicht das schwarze flüssige Gold, sondern eine blaue Flüssigkeit befunden haben. Die Flüssigkeit soll sich als Reinigungsmittel der Maschinen herausgestellt haben.

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Die Angestellten der Kette sollen die Schuld sogleich auf einen neuen Angestellten geschoben haben. Mitchell selbst prangert das System bei Starbucks selbst an, welches zu Fehlern nur so einlade. Denn das System sehe so aus, dass es niemanden warne, wenn eine Reinigung laufe. Lediglich eine umgedrehte Tasse unter dem Automaten soll auf den Reinigungsprozess hinweisen. Für neue Mitarbeiter eine echte Stolperfalle.

Nun fordert der Geschädigte über seinen Anwalt eine „Bootsladung Bargeld als Schadensersatz“, wie es weiter heißt. Wie es weiter geht, muss abgewartet werden. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass in der Kaffeekette ein solcher Vorfall geschieht.

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