Raser liefert sich 120 Kilometer lange Verfolgungsjagd mit der Polizei

Nach einer 120 Kilometer langen Verfolgungsfahrt durch Ober- und Niederbayern ist ein 60 Jahre alter Raser aus Berlin mit einem Streifenwagen kollidiert.
Polizei
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock

Nach einer 120 Kilometer langen Verfolgungsfahrt durch Ober- und Niederbayern ist ein 60 Jahre alter Raser aus Berlin mit einem Streifenwagen kollidiert.

Bei dem Unfall am Dienstagnachmittag seien zwei Beamte und der vor einer Polizeikontrolle geflüchtete Autofahrer mittelschwer verletzt worden. Das berichtete ein Polizeisprecher.

Die beiden Fahrzeuge
hatten sich bei dem Unfall überschlagen. Die Polizei wollte den Mann zuvor auf
der Autobahn 92 in der Nähe des Münchner Flughafens anhalten und kontrollieren.
Der Mann gab jedoch Gas und floh.

Bei Wallersdorf fuhr der
60-Jährige von der Fernstraße ab, um dann auf der Gegenspur in Richtung München
zu rasen. Der Mann beschleunigte bis auf 180 Stundenkilometer, ehe es bei Wörth
an der Isar zum Unfall kam.

Nach ersten Ermittlungen
hatte der Mann keinen Führerschein und sein Auto war nicht versichert. Außerdem
lag ein Haftbefehl gegen den 60-Jährigen vor, weswegen er vorläufig
festgenommen wurde. An der Verfolgung waren etwa ein Dutzend Streifenwagen
sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt.

dpa