Plötzlich Mama!: Frau bemerkt Schwangerschaft nicht und bringt Kind alleine zur Welt

Charlotte Dubard bemerkte nicht, dass sie schwanger ist. So war die 24-Jährige bei der Geburt ihres Sohnes völlig auf sich allein gestellt.
Foto: Shutterstock / lavizzara
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Eine Schwangerschaft nicht bemerken? Klingt komisch, ist in London allerdings genau so passiert. So war Charlotte Dubard völlig auf sich allein gestellt, als ihr Sohn Elias zur Welt kam.

Wie der „Mirror“ berichtet, ereilten die 24-Jährige im Januar plötzlich Unterleibsschmerzen. Weil sie wissen wollte, was los ist, zückte sie ihr Smartphone und inspizierte mit der Kamera ihren Genitalbereich. Und dort machte sie eine unglaubliche Entdeckung: Der Kopf eines Babys lugte bereits heraus.

Dann ging alles ganz schnell: Ohne fremde Hilfe, glücklicherweise aber auch ohne Komplikationen, brachte die junge Frau ihren Sohn zur Welt – die Nabelschnur durchtrennte sie mit einer Nagelschere. Erst danach rief sie ihren Freund Miguel an, der sofort nach Hause kam. „Oh mein Gott, du hast ein Baby gefunden“, soll der geschockte 28-Jährige geschrien haben, bevor er allmählich realisierte, dass er soeben Vater geworden war. Die frisch gebackenen Eltern brachten ihren Sohn sofort zur Untersuchung ins Krankenhaus, wo der Arzt ihn als kerngesund bezeichnete – obwohl Dubard während der Schwangerschaft rauchte, Alkohol trank und viel arbeitete.

Doch warum bemerkte die Britin geschlagene neun Monate nicht, dass sie schwanger war? Laut eigener Aussage hatte sie zwar etwas zugenommen, aber bei Weitem nicht so viel, dass sie hätte stutzig werden können. Auch ihre Periode sei nicht ausgeblieben. Auch das führte dazu, dass sie die Stunden nach der Geburt wie im Traum durchlebte. „Doch dann, als wir auf den Arzt warteten, sagte Miguel ‚Schau, er hat deine Nase‘. In diesem Moment realisierte ich, dass es unser Kind ist.“

Obwohl auch die Großeltern von der Nachricht völlig überrumpelt wurden, hilft vor allem Dubards Mutter jetzt, wo sie nur kann. Sie richtete eine Spendenseite für die junge Familie ein, deren Leben sich innerhalb weniger Tage um 180 Grad drehte. So soll sichergestellt werden, dass es dem „Wunderkind“, wie Dubard ihren Sohn Elias nennt, an nichts mangelt.

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