Parallel zum D-Jugendspiel: Sex-Orgie im Fußball-Vereinsheim – Eltern sind sauer

Im Vereinsheim des Fußball-Landesligisten FC Wetter 10/30 wurde eine wilde Sex-Party gefeiert. Die Eltern der D-Jugend sind stinksauer.
Foto: Shutterstock/Volodymyr Tverdokhlib
Foto: Shutterstock/Volodymyr Tverdokhlib
Foto: Shutterstock/Volodymyr Tverdokhlib

Im Vereinsheim des Fußball-Landesligisten FC Wetter 10/30 wurde eine wilde Sex-Party gefeiert. Die Orgie wurde vorher auf diversen Sex-Portalen im Netz eifrig beworben, am Ende erschienen rund 70 Leute zum Swinger-Stammtisch, während auf dem Sportplatz gerade die örtliche D-Jugend ein Spiel absolvierte. Das gefällt den Eltern der Kinder natürlich gar nicht.

Die „Bild“ berichtet von dem Vorfall. Dem Bericht zufolge wurden während des Spiels der Elf- bis 13-Jährigen reihenweise Matratzen und Kuscheldecken ins Vereinsheim gebracht. Die Fenster des Lokals wurden mit Bettlaken abgedunkelt. Für die Eltern, die ihren Kindern beim Spiel zusahen ein ungewöhnlicher Vorgang, doch niemand dachte sich etwas dabei.

Doch einem Vater fielen die vielen Fahrzeuge mit fremden Nummernschildern auf dem Parkplatz auf. Auf einmal sicherten Türsteher den Zugang zum Vereinsheim. „Als der Trainer seinen Spielbericht im Heim schreiben wollte, wurde ihm der Zugang verweigert“, zitiert die „Bild“ einen namentlich nicht genannten Vater.

„Hemmungsloses und versautes Schlammschieben“

Im Vereinsheim ging es derweil richtig zur Sache. Der Veranstalter lud zum „hemmungslosen und versauten Schlammschieben für Single und Paare“, Teilnehmer zahlten bereitwillig bis zu 90 Euro Eintritt zu der wilden Orgie. Einer der jugendlichen Fußballer fragte seinen Vater, warum die Männer beim Rauchen vor der Gaststätte alle einen Bademantel anhatten. Eine ziemlich unangenehme Situation für die Vereinsmitglieder.

Der alarmierte Vorstandsvorsitzende forderte noch am Abend vom Pächter, dass dieser die Sex-Party sofort beendet. Doch sein Protest stieß auf taube Ohren. Ein Anwalt sei jetzt eingeschaltet, sagte er der „Bild“. Der Pächter gibt sich derweil unschuldig. „Es ist mir natürlich unangenehm. Bei der Vermietung wurde mir gesagt, es findet ein Junggesellenabschied statt. Ich habe noch den Tipp gegeben, die Fenster zu verdunkeln, weil hier noch Jugendbetrieb stattfindet, damit keiner die Stripperin sieht“, sagte er der Zeitung.

Wir warten, was die Verlängerung in diesem Fall noch bringen wird.

Keine News mehr verpassen: Folgt uns jetzt bei Facebook!