Neymar ist happy – Gastauftritt mit Verspätung bei „Haus des Geldes“

Mit einem Gastauftritt in einer Netflix-Serie wird für Fußballstar Neymar nach eigenen Worten ein Traum wahr, wenn auch mit kleiner Verspätung.
Foto: dpa/Francois Mori
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Mit einem Gastauftritt in einer Netflix-Serie wird für Fußballstar Neymar nach eigenen Worten ein Traum wahr, wenn auch mit kleiner Verspätung.

„Ich konnte mir meinen Traum erfüllen und Teil meiner Lieblingsserie sein“, schrieb der 27-Jährige am Dienstag im Onlinedienst Twitter. Jetzt könne er die von ihm gespielte Figur des Mönches Joao „mit euch allen teilen“.

https://twitter.com/neymarjr/status/1166384749239263234

Der Streamingdienst Netflix hatte Neymar vorübergehend aus zwei Episoden der Serie „Haus des Geldes“ geschnitten, nachdem ein brasilianisches Model ihn der Vergewaltigung beschuldigt hatte. Nachdem die brasilianische Polizei die Ermittlungen gegen den Fußballer im vergangenen Monat einstellte, wurden die Folgen nun mitsamt der Neymar-Szenen ins Programm genommen.

Der Fußballer verkörpert in der Serie um eine Bande von Bankräubern und ihren Überfall auf die Spanische Zentralbank den Mönch Joao. „Ich mag keinen Fußball und keine Partys“, sagt er unter anderem in der Rolle.

Neymar-Wechsel zu Barca bahnt sich an

Der Transfer-Poker um Brasiliens Fußball-Superstar geht derweil in die entscheidende Phase. „Es gibt keine Einigung, aber wir haben uns angenähert“, sagte Barcas Sportlicher Leiter Javier Bordas am Dienstagabend, nachdem sich zuvor Vertreter von Neymars Noch-Arbeitgeber Paris Saint-Germain und des FC Barcelona zu Gesprächen in der französischen Hauptstadt getroffen hatten.

Demnach will Barca Neymar in diesem Sommer für 170 Millionen Euro, zahlbar in zwei Raten, fest verpflichten. Dazu soll noch mindestens ein Spieler von den Katalanen zu PSG wechseln. Eine Ausleihe sei damit vom Tisch. Wie die französische Zeitung „Le Parisien“ berichtete, sollen die Franzosen bis spätestens diesen Mittwoch Stellung zum neuen Angebot der Katalanen beziehen. Zuvor hieß es, dass Paris 100 Millionen Euro Ablöse plus den früheren BVB-Profi Ousmane Demélé sowie Außenverteidiger Nelson Semedo von den Katalanen fordere. Bis 2. September 23:59 Uhr ist noch Zeit für den Transfer.

Der vor zwei Jahren für die Rekordablöse von 222 Millionen Euro nach Paris gewechselte Neymar will unbedingt zurück zum spanischen Meister. Laut der spanischen Sportzeitung „Marca“ soll Neymar im persönlichen Gespräch PSG-Sportdirektor Leonardo mitgeteilt haben, dass er nur nach Barcelona wechseln wolle. Sein Vertrag beim Club von Trainer Thomas Tuchel läuft noch bis Sommer 2022.

Auch Real Real Madrid und Juventus Turin waren an einer Verpflichtung des 27-Jährigen interessiert. Die französische Zeitung „L’Equipe“ hatte in der Vorwoche berichtet, dass PSG ein Real-Angebot in Höhe von 100 Millionen Euro plus die Offensivstars Gareth Bale, James Rodriguez und Keeper Keylor Navas abgelehnt habe.

AFP/dpa