Gespuckt und Sitze abgeleckt: Zwei Corona-Infizierte rasten im Polizeiwagen aus

Nach versuchter Unfallflucht wurden zwei alkoholisierte Brüder mit Corona festgenommen. Danach gingen sie in den Polizeiautos richtig steil.
Polizei Wagen Blaulicht
Die Polizei im Einsatz. Foto: Shutterstock/Christian Horz
Die Polizei im Einsatz. Foto: Shutterstock/Christian Horz

Im saarländischen Neunkirchen sind zwei Brüder im Alter von 28 und 30 Jahren volltrunken von der Polizei verhaftet worden. Zuvor hatten sie einen Unfall gebaut und wollten danach auf perfide Weise abhauen.

Denn während der Fahrer der beiden mit den anderen Unfallteilnehmern diskutieren wollte, versuchte der andere mit dem Auto abzuhauen. Passanten konnten dies aber unterbinden, woraufhin es zu einem großen Streit mit insgesamt ca. 20 Personen kam.

Die Polizei konnte die Parteien schließlich trennen und den Streit schlichten. Die beiden Brüder wurden schließlich verhaftet und in zwei verschiedene Polizeiwagen verfrachtet. Dort aber ging es erst richtig los.

Wohl verärgert aufgrund der Festnahme fingen die beiden Brüder plötzlich an, im Auto zu spucken und die Sitze abzulecken. Dies hatte den Hintergrund, dass die beiden laut eigener Aussage zuvor wohl einen Corona-Test gemacht hatten, der positiv war.

So ging es für das Paar am Samstagabend in Polizeigewahrsam für Menschen, die an Covid erkrankt sind. Nun dürfen sich die beiden auf mehrere Strafanzeigen und Ordnungswidrigkeiten gefasst machen. Unter anderem müssen sie sich wegen versuchter Unfallflucht und Verstößen gegen die Corona-Verordnung verantworten.

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