Neue Corona-Varianten: WHO besorgt über neue Mutationen

Die Omikron-Variante des Corona-Virus hat neue Mutationen hervorgebracht. Die Weltgesundheitsorganisation zeigt sich besorgt.
Corona-Medikamente: Gelingt Würzburger Forschung der Durchbruch?
Foto: unsplash
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Schon wieder sind neue Mutationen des Omikron-Virus gefunden worden. So hat die Weltgesundheitsorganisation WHO nun zwei weitere Varianten in ihre Liste der „Variants of Concern“, die Liste der besorgniserregenden Varianten, aufgenommen.

Erneut aus Südafrika stammen somit BA4 und BA5, die sich auch in Deutschland bereits gezeigt haben. Daher warnte nun die Direktorin des Impfprogramms der WHO Kate O’Brien die Regierungen, die Pandemie zu früh für beendet zu erklären. „Die Pandemie ist sicherlich noch nicht vorbei“, so die 59-Jährige.

Sind die Verläufe schwerer oder milder?

Unklar ist auch, wie schwer die Verläufe mit den neuen Mutationen ausfallen werden. Die Hoffnung, dass die Schwere der Verläufe mit neueren Mutationen immer weiter abnimmt, ist nicht von der Hand zu weisen. „Neue (Sub-)Varianten alle paar Monate, bei denen die Schwere der Verläufe hoffentlich immer abnimmt“, hofft auch der belgische Biologe Tom Wenseleers mit einer Grafik via Twitter.

Da aber schlicht noch unklar ist, wie stark die Mutationen auf den Menschen einwirken werden, hat die WHO die neuen Varianten erstmal als „besorgniserregend“ eingestuft. Denn noch ist nicht klar, ob BA4 und BA5 schwächer, oder stärker als die bisherigen Omikron-Varianten sind. „Wenn wir Pech haben, wird die Schwere der Verläufe wieder so schlimm wie bei Delta“, fürchtet der Bio-Physiker Cornelius Roemer auf Twitter.

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