München: Sex in der S-Bahn führt zu Verspätungen

In der S1 nach Freising ging es in der Nacht zum Donnerstag heiß her. Ein Pärchen überkam die Leidenschaft, andere Fahrgäste fühlten sich gestört und meldeten den Geschlechtsverkehr. Die Folge: Verspätung bei der Bahn.
S-Bahn München
Foto: Lino Mirgeler/dpa
Foto: Lino Mirgeler/dpa

In der ohnehin von chronischen Verspätungen geplagten Münchner S-Bahn hat ein Liebespaar den Zugverkehr aufgehalten: Fahrgäste der S1 nach Freising meldeten der Lokführerin in der Nacht zum Donnerstag, dass sich ein Paar im hinteren Führerstand sexuell vergnüge.

Das berichtete die Bundespolizei am Freitag. Die Frau kontrollierte dann nach der Ankunft in Freising den betroffenen Führerstand, das Liebespaar hatte den leidenschaftlichen Akt offensichtlich bereits beendet, war aber schon ausgestiegen.

Die Lokführerin desinfizierte nach einer Befragung anderer Fahrgäste die Kabine gründlich, was dann zu Verspätungen führte. Die Beamten ermitteln wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses.

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dpa