Manchester: Mann benutzt Schlange im Bus als Corona-Maske

Ein Mann hat sich eine große Schlange offenbar als Ersatz für eine Corona-Maske in einem Bus um den Kopf gewickelt.
Schlange Manchester Bus
Foto: Screenshot Twitter
Schlange Manchester Bus
Foto: Screenshot Twitter

Die Corona-Krise hält die Menschen auf der ganzen Welt seit Monaten in Atem. In vielen Ländern herrscht in geschlossenen Räumen und in öffentlichen Verkehrsmitteln Maskenpflicht. Auch in England. Das hat einen Mann aus Manchester erfinderisch gemacht. Er benutzte eine Schlange als Masken-Ersatz. Sowas habt ihr noch nicht gesehen!

Ein Mann hat sich im Großraum der britischen Stadt Manchester eine große Schlange offenbar als Ersatz für eine Corona-Maske in einem Bus um den Kopf gewickelt. Der Fahrgast war mit dem Reptil um Nacken und Mund in der Großstadt im Nordwesten Englands unterwegs.

„Nicht einer hat auch nur mit der Wimper gezuckt“, berichtete eine Frau der Nachrichtenagentur PA. Sie selbst habe das lustig gefunden und zunächst gedacht, dass der Fahrgast aber „eine schicke Maske“ trage. Dann habe sie nochmal hingeschaut und erkannt, dass es sich bei dem Mund-Nasenschutz um eine Schlange handelte. Später schlängelte sich das Tier bei dem Vorfall am Montag auch noch über eine Stange im Bus.

Hört sich verrückt an? Glaubt ihr nicht? Können wir natürlich nachvollziehen, aber auf Twitter gibt es Fotos von der Aktion. Schaut euch die Bilder hier an:

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In den öffentlichen Verkehrsmitteln in England besteht Maskenpflicht. Bei wem es sich um den Mann handelte, war am Mittwoch noch unklar. Experten gehen davon aus, dass es sich bei der Schlange um einen Python handelt.

Ein Sprecher der Verkehrsbehörde in Manchester reagierte humorvoll: Als Ersatz für richtige Masken würden Tücher und Schals akzeptiert, nicht aber Schlangenhaut – „vor allem nicht, wenn sie noch an der Schlange befestigt ist“.

Ein Sprecher des Busunternehmens fand den Vorfall dagegen überhaupt nicht lustig: „Die Sicherheit unserer Kunden und Angestellten hat absolute Priorität. Wir sind schockiert über die Berichte und nehmen sie sehr ernst.“

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mit Agenturmaterial der dpa