Männer warfen E-Scooter auf Autobahn: U-Haft wegen versuchten Mordes

Zwei Männer, die einen Elektro-Tretroller auf die A40 im Ruhrgebiet geworfen haben sollen, sind am Dienstag in Untersuchungshaft genommen worden.
E-Scooter auf Autobahn geworfen
Foto: Polizei Bochum /dpa
Foto: Polizei Bochum /dpa

Zwei Männer, die einen
Elektro-Tretroller auf die A40 im Ruhrgebiet geworfen haben sollen, sind am
Dienstag in Untersuchungshaft genommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem
18- und dem 22-Jährigen versuchten Mord und einen gefährlichen Eingriff in den
Straßenverkehr vor.

Das teilte die Polizei Bochum am Mittwoch mitteilte. Den Angaben nach warfen die Männer am Montag von einem Autobahnübergang in Bochum aus den E-Scooter eines Mietanbieters vor eine Tunnelöffnung der A40 auf die Fahrbahn. Die Männer waren demnach stark betrunken und sind polizeibekannt.

Vier Autos überrollten
den E-Scooter, zwei wurden dabei so schwer
beschädigt, dass sie nicht mehr fahrtüchtig waren. Menschen kamen „nur durch
glückliche Umstände“ nicht zu Schaden, wie die Polizei berichtet hatte. Die
Verdächtigen aus Bochum und Hattingen wurden in Tatortnähe festgenommen.

dpa