Hier reißt eine Luxusjacht ein ganzes Brückenhaus ab

Die 86 Meter lange Luxusjacht "Ecstasea" hat beim Einlaufen in den Hafen der Karibik-Insel Sint Maarten ein komplettes Brückenhäuschen abgerissen.
Superyacht Crash
Foto: Screenshot YouTube
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Die 86 Meter lange Luxusjacht „Ecstasea“, die einst für Milliardär Roman Abramowitsch gebaut wurde, hat beim Einlaufen in den Hafen der Karibik-Insel Sint Maarten ein komplettes Brückenhäuschen abgerissen. Ein entsprechendes Video zeigt den Vorfall.

Es ist fast schon eine Tradition, dass einige der bekanntesten Superreichen die anstehenden Feiertage und den Jahreswechsel auf den und rund um die karibischen Inseln Saint-Barthélemy, Sint Maarten und Antigua verbringen. Und wo sollte das besser gehen als auf ihren Megajachten?

So sind laut dem US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin „Forbes“ unter anderem bereits die Jachten „Eclipse“ von Milliardär Roman Abramowitsch, die „Rising Sun“ von Musik- und Filmproduzent David Geffen oder auch die „Symphony“ von Luxuskonzern-Inhaber Bernard Arnault (Louis Vuitton, Dior, Fendi usw.) vor Ort.

Bei der Ankunft der „Ecstasea“, die 2004 für Abramowitsch gebaut wurde, mittlerweile aber dem pakistanischen Milliardär Alshair Fiyaz gehört, gab es allerdings ein paar Probleme. Das 86 Meter lange und fast zwölf Meter breite Schiff riss bei der Durchfahrt der klappbaren Simpson Bay Bridge ein komplettes Brückenhäuschen mit ab. Hier könnt ihr euch die Szenen im Video ansehen:

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Wie auf den Bildern gut zu erkennen ist, kollidiert eine offene Luke der Jacht mit der kleinen Kabine, die bei der Durchfahrt komplett zerstört wird. Besonders viel Glück hatte aber vor allem der so genannte „Bridge Operator“, der zum Zeitpunkt neben der Kabine und nicht darin stand. Auch die zahlreichen Gäste einer direkt neben der Brücke gelegenen Bar blieben unverletzt.

Die „Ecstasea“ selbst scheint derweil nahezu unbeschädigt geblieben zu sein und auch die Brücke ist trotz der zerstörten Kabine noch voll funktionsfähig. „Das Schiff hatte einige Schwierigkeiten. Der Aufprall hat die Kabine weggerissen, aber die Bedien- und Steuerungselemente sind alle intakt, sodass die Brücke voll funktionsfähig bleibt“, erklärte Bertrand Peters, Mitarbeiter der „Simpson Bay Lagoon Corporation“ gegenüber „Boat International“.

Somit ist der Weg in den Hafen von Sint Maarten also auch in den kommenden Tagen frei für die nächsten Superreichen, die die Weihnachtstage und Silvester auf der Karibik-Insel verbringen wollen. Und falls ihr von Megajachten nicht genug bekommen könnt: Hier zeigen wir euch die längsten Jachten der Welt und verraten, wer ihre Eigentümer sind.