Look-Veränderung extrem: Teenager stirbt beinahe an Haarfärbung

Sie kämpft nach einer körperlichen Extremreaktion um ihr Leben: Grund ist aber nicht etwa ein Drogenexzess, sondern ein Haarfärbemittel.
Foto: Screenshot YouTube
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Atemnot, Herzrasen und Notaufnahme – es klingt nach einem wilden Exzess mit Alkohol oder Drogen. Der Grund für den körperlichen Ausnahmezustand der 19-jährigen Estelle ist allerdings ein ganz gewöhnliches Haarfärbemittel aus dem Supermarkt.

Wie „Le Parisien“ berichtet, wollte sich die junge Engländerin einer Look-Veränderung unterziehen: Ihre Haare sollten künftig brünett sein. Eigentlich ist das längst kein Problem mehr: Einmal in den Supermarkt und für kleines Geld wird das Färbemittel nach Hause genommen.

Da der Teenager aber in der Vergangenheit schon allergisch auf die Inhaltsstoffe von ähnlichen Produkten reagiert hat, testet sie das Mittel vorsichtshalber erst einmal in geringer Konzentration auf der eigenen Haut. Der Test fiel negativ aus, keine körperliche Reaktion bei Estelle.

Die sollte aber schnell nach dem Auftragen auf der Kopfhaut folgen: Eine Schwellung des Kopfes tritt auf – bis zu 63 Zentimeter beträgt der Umfang ihres Schädels. Hinzu kam noch eine Schwellung der Zunge, Herzrasen und dem Teenager fiel es plötzlich sehr, normal zu atmen.

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Die ersten Versuche, gegen die festgestellte PPD-Allergie anzukämpfen, schlugen fehl: Die Juckreiz-Salbe und Antihistaminika aus der Apotheke halfen Estelle nicht. Daher ging es weiter ins Krankenhaus – dort bekam das Mädchen eine Adrenalin-Spritze.

Das rettete Estelle womöglich das Leben: Über Nacht verbesserte sich ihre Situation und sie war nicht weiter in Lebensgefahr. Der Schock dürfte ihr wahrscheinlich dennoch einige Tage in den Knochen gesteckt haben.

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